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Jahresrückblick 2022: Pläne sind dazu da, um sie über den Haufen zu werfen!

Frau und Sohn am Strand mit Füßen im Wasser

Das Jahr 2022 neigt sich dem Ende entgegen und Wow, was waren das für Veränderungen bei uns in der Familie. Geplant war vieles davon völlig anders und doch ist es genau richtig so wie es jetzt ist.

Nicht nur die Energiekrise hat unseren Plänen für 2022 einen Strich durch die Rechnung gemacht, sondern auch unser Sohn hat die Familienpläne etwas durcheinandergewirbelt. Nach einigem Rütteln und Schütteln sind wir jetzt Ende des Jahres als Familie in unserem neuen Alltag angekommen und genießen die neuen Momente, die wir gemeinsam haben.

In meinem Business ist es auch alles andere als nach Plan verlaufen und eigentlich hatte ich mir völlig andere Ziele gesetzt und musste diese dann Mitte des Jahres endgültig begraben. Doch das Jahr 2023 steht vor der Tür und damit neue Ziele und Herausforderungen in meinem kleinen Business, die es zu bewältigen gilt. Bleib also gespannt, was es 2023 so alles Neues bei mir gibt.

In diesem Blogartikel nehme ich dich mit durch mein persönliches Jahr 2022, mit vielen schönen und auch traurigen Momenten, Höhen & Tiefen nicht nur im Business, sondern auch in der Seele und vor allem ganz viel von mir: Victoria 😉

Das ist aus meinen Zielen für 2022 geworden

  • Ich wollte dieses Jahr kontinuierlich mit dem Jahresjournal von Anja Plattner arbeiten. Leider habe ich es nicht das ganze Jahr durchgezogen. Der neue Planer liegt aber schon auf meinem Nachttisch.
  • Am Ende der Elternzeit wollte ich eigentlich zu 100 % in die Selbständigkeit starten. Warum das nicht geklappt hat und was meine Ziele für 2023 sind, erfährst du in diesem Jahresrückblick.
  • Mehr Me-Time war eines der Ziele und genau das habe ich auch erreicht. Auch wenn es zwischendurch stressig war, konnte ich doch an ein paar freien Tagen meine Akkus wieder aufladen.
  • Der Familienurlaub am Meer wurde Wirklichkeit und wir haben eine tolle Woche an der Ostsee verbracht.
  • Von meinen geplanten Investitionen habe ich erfolgreich an TCS von Judith Peters teilgenommen und den Webinar-Kurs gebucht. Das hat in diesem Jahr auch völlig gereicht.

Mein Jahresrückblick 2022

Unfassbar aber wahr – es herrscht wieder Krieg in Europa

Ein Angriff, den niemand auf der Welt erwartet hätte: Russland überfällt seinen Nachbarn, die Ukraine und stürzt Europa an den Rand eines neuen internationalen Konfliktes. Unsere noch neue Bundesregierung muss sich direkt auf internationalem Parkett beweisen und nationale Themen rücken in den Hintergrund.

Gaslieferungen werden reduziert, der Strompreis klettert immer höher und die Angst geht um vor dem nächsten Winter. Bleibt unsere Heizung im Winter aus? Werden wir in den Konflikt mit hereingezogen? Bricht die Güterversorgung zusammen?

Viele Fragen, die nicht nur wir, sondern die meisten Menschen in Deutschland und Europa umgetrieben hat. Ich fühlte mich so hilflos, dass ich erstmal in ein verdammt tiefes Loch gefallen bin. Darüber habe ich hier auch einen kleinen Bericht geschrieben, denn meine Haut spiegelt größtenteils meinen seelischen Zustand wider.

Wir wollten helfen

Nach dem ersten Schock wollten meine Mutter und ich helfen und starteten eine kleine Spendenaktion über den Kindergarten und sammelten fleißig gespendete Dinge wie Windeln, Hygieneartikel, Winterkleidung, Decken, Desinfektionsmittel und anderes. Viele Familien sind unserem Spendenaufruf gefolgt und wir sind dann vollgepackt zur Sammelstelle gefahren. In meinem Monatsrückblick aus März liest du mehr darüber. Diese kleine Hilfe, die wir geleistet haben, hat meinem Kopf sehr gutgetan und ich verfolge immer noch in den Nachrichten die aktuelle Entwicklung.

Ein schnelles Ende des Konfliktes ist nicht in Sicht und langsam macht sich eine Ermüdung breit. Der Überfall und die Besetzung der Gebiete wird nicht mehr so präsent gezeigt und viele Politiker glauben, dass es noch Jahre so weiter gehen wird. Ich hoffe für die Menschen in der Ukraine und auch in Russland, dass es bald zu einer friedlichen Lösung kommt und wieder Ruhe in Europa einkehrt.

Es gibt so viele Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen, allen voran dem Klimawandel und seinen Auswirkungen auf unser Leben, dass dieser Konflikt wichtige Ressourcen bindet, die an anderer Stelle benötigt werden.

Alles auf Anfang – Neue Variablen im Familienleben

In diesem Jahr hatten wir einige ungeplante Änderungen bei uns im Familienleben.

Mein Sohn wurde vorzeitig eingeschult, die Kleine ging ab September in den Kindergarten, ich hatte wieder einen Bürojob in Teilzeit und mein Mann ging Vollzeit arbeiten. Das alles unter einen Hut zu bekommen und so abzustimmen, dass alles passte, war wirklich eine Herausforderung.

Mama geht wieder ins Büro

Eigentlich wollte ich im Jahr 2022 mit meiner Ernährungsberatung durchstarten und meine ersten Beratungen durchführen. Leider hat uns die Ukraine-Krise und die damit einhergehenden Preissteigerungen bei Strom und Gas einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mein Mann und ich haben entschieden, dass ich mir einen Teilzeitjob als Festangestellte bei uns in der Nähe suche, damit wir gesichert noch ein Einkommen beziehen, um die Krise heil zu überstehen.

Gesagt, Getan! Zum ersten September startete ich meine neue Stelle in der Verwaltung der Musikschule Bad Nauheim. Dort arbeite ich 20 Stunden und unterstütze meine Kolleginnen im alltäglichen Wahnsinn. Es macht wirklich viel Spaß und ich freue mich schon auf die weitere Zeit dort.

Wir haben ein Schulkind

Ende 2021 haben wir entschieden, dass wir versuchen unseren Sohn vorzeitig in die Schule zu schicken. Er wollte unbedingt in die Schule, fing auch schon an zu lesen und zu rechnen und nach Rücksprache mit dem Kindergarten und der Kinderärztin meldeten wir ihn auf der Sophie-Scholl-Schule in Bad Nauheim an. Normalerweise wäre er erst nächstes Jahr eingeschult worden und somit brachte das unsere ganze Planung etwas durcheinander. Schulranzen musste gekauft, Schulferien berücksichtigt und alle Formalitäten erledigt werden.

Der Schulstart verlief reibungslos und auch jetzt, nach fast 13 Wochen Schule, haben wir unsere Entscheidung nicht bereut. Er ist zwar der Jüngste in der Schule, aber durch das spezielle Konzept wird er in die Klasse integriert und kann in seinem Tempo lernen. Er liest, schreibt und rechnet schon fleißig und saugt das neue Wissen wie ein Schwamm auf. Nur das ständige Schreiben ist noch anstrengend für ihn, was denke ich, völlig normal ist in der Anfangszeit.

Wir freuen uns jeden Tag auf die Geschichten aus der Schule und wie er sich weiterentwickelt.

Hallo Kindergarten

Anfang September wurde es auch für das jüngste Familienmitglied ernst: Der Start in den Kindergartenalltag stand an. Dieses Mal übernahm mein Mann die Eingewöhnung und unsere Kleine hat das super gemeistert. Sie ist eh ein sehr offener Mensch und freut sich über jede Spielmöglichkeit. Daher war die Eingewöhnung eigentlich nur Formsache und sie geht jeden Tag gerne in ihre Kindergartengruppe.

Das Abstimmen von Schule, Kindergarten und Arbeit ist unsere größte Herausforderung aktuell. Vor allem die Nachmittagsaktivitäten noch unter einen Hut zu bekommen und auch Zeit für sich zu finden ist vor allem für uns Große sehr schwer. Wir sind noch in der Findungsphase und genießen unsere freie Zeit, wenn sie uns denn mal vergönnt ist.

Ich freue mich auf das nächste Jahr und bin gespannt, was es für uns als Familie noch so alles bereithält. Wenn du mehr über unseren turbulenten September lesen möchtest, dann schau gleich hier vorbei.

Ein Jahr Bloggerin mit der „The Content Society“

Letztes Jahr ist mein Blog, mit freundlicher Unterstützung von Judith Peters, mit meinem Jahresrückblick 2021 gestartet. Ein Jahr als Bloggerin liegt nun hinter mir. Was soll ich sagen? Es war eine super schöne Reise und es macht mir wirklich ungemein viel Spaß zu schreiben und mit dir meine Gedanken & Themen zu teilen. Mein Ziel von 54 Blogartikeln in einem Jahr habe ich leider nicht erreicht. Ich glaube, ich habe zu Beginn die Arbeit und auch die Zeit, die so ein Blog benötigt, unterschätzt. Ich habe auch gemerkt, dass ich am besten schreiben kann, wenn mir direkt etwas zu einem Thema einfällt. Dann fließen die Wörter nur so aus mir heraus und die Tastatur glüht. Mit Druck und Zwang kommt bei mir nichts Gescheites heraus, was mein Blogartikel über den Barcode beweist.

In der Gruppe „The Content Society“ habe ich in diesem Jahr sehr viel gelernt, übers Bloggen, Blogartikel-Aufbau, SEO und den Aufbau meiner Website. Wir haben uns in der Community gegenseitig unterstützt, Feedback gegeben und auch mal in den Hintern getreten. Meinen Blog-Buddy Jenny habe ich dort kennengelernt und ich freue mich jedes Mal, wenn wir uns schreiben und über neue Artikel oder unser Familienleben austauschen. Die Blogger-Community ist einfach toll und es ist wunderbar Teil dieser Gemeinschaft zu sein.

Es sind viele persönliche Artikel entstanden und vor allem die Monatsrückblicke haben mir viel Spaß gemacht. Auf einige Experten-Artikel bin ich auch sehr stolz und lese sie immer noch gerne. Meine Top-Blogartikel aus diesem Jahr habe ich dir hier aufgelistet.

Realität im Business-Start

Es stimmte mich schon ein bisschen traurig, meinen Jahresrückblick 2021 zu lesen und von den vielen Zielen, die ich mir vorgenommen hatte. Vor allem in meinem Business-Aufbau ist es echt schleppend gelaufen. Gefühlt habe ich nichts erreicht und stehe noch am gleichen Punkt wie vor genau einem Jahr.

Warum das so ist?

Ich habe die Zeit mit meiner kleinen Tochter zu Hause völlig falsch eingeschätzt. Ich dachte, ich kann nebenher viel mehr in meinem Business arbeiten und auch schon die ersten Vorträge oder Beratungen halten. Leider hat mich die Realität eines Besseren belehrt. An dem Druck im Business weiterzukommen, mich um meine Kinder zu kümmern und natürlich die vielen anderen Verpflichtungen im Familienalltag haben mich fast zerbrechen lassen.

Mein Mann hat dann die Reißleine gezogen, als ich immer unausstehlicher wurde und diese Zerrissenheit auch unsere Beziehung gefährdet hat. Mir wurde klar, dass ich mich zuerst um meine Kinder zu kümmern habe, da ich genau dafür ja Elternzeit habe. Meine Kinder sind nicht für immer klein und werden mich irgendwann immer weniger brauchen. Diese Zeit gibt mir keiner zurück und daher sollte ich sie genießen.

Trotzdem war ich nicht ganz untätig in diesem Jahr, sondern habe an ein paar Kursen teilgenommen, wo ich das Wissen für 2023 sehr gut gebrauchen kann:

Content-Sprint-Kurs

In diesem Kurs lerne ich, wie ich meinen Content sinnvoll strukturiere, um nicht nur Zeit, sondern auch Nerven zu sparen. Mein Ziel ist es in 2023 auch einen Newsletter einmal im Monat zu veröffentlichen und da ist ein richtiges Zeitmanagement unerlässlich. Der Kurs geht auch nochmal auf mein Business, meine Idee, meine Ziele und meine Themen ein. Diese werden dann richtig aufbereitet und übers Jahr werden dann schon Themen festgelegt, die auf meinem Blog, auf Instagram und natürlich im Newsletter veröffentlicht werden.

Selfie mit türkisfarbenem Content-Planer von Heike Friedrich für das Jahr 2023
Der neue Content-Planer 2023 ist auch am Start

Fotoshooting mit Mira Burgund

Ein großes Ziel bzw. ein sehr großer Wunsch von mir war ein professionelles Fotoshooting für meine Website und für Social Media zu machen. Lange habe ich Hin und Her überlegt, wer dafür geeignet ist und wann ich das Ganze angehe. Zum Glück habe ich beim Yoga-Retreat im Mai die liebe Mira Burgund kennengelernt, die sich als Fotografin auf Business-Frauen spezialisiert hat. Da hat wohl das Universum zugeschlagen, denn ich war von Mira und ihrer Arbeit direkt begeistert und so kam es, dass im Oktober mein erstes Business-Fotoshooting stattgefunden hat.

Es waren wirklich zwei tolle und intensive Tage und die Bilder werden dann demnächst hier auf meiner Website und natürlich auf Social Media veröffentlicht.

Plan & Play mit Heike Friedrich

In 2021 habe ich schon am Plan & Play Workshop von Heike Friedrich teilgenommen und war so begeistert, dass ich direkt nochmal gebucht habe. Der Workshop ist wirklich eine fantastische Unterstützung, um das neue Business-Jahr zu planen und auch das Alte zu reflektieren. Mit diesem Fahrplan geht es jetzt ins Jahr 2023 und ich bin sehr optimistisch, dass ich mehr Erfolge am Ende des nächsten Jahres verzeichnen kann als an diesem.

4-Wochen-Kurs „Kopf frei für dein Business!“ von Christine Brode

Christine Brode von www.strategin.de
Christine Brode von www.strategin.de

Zufällig bin ich im Herbst auf das Angebot von Christine Brode gestoßen. Da ich eh gerade an einem Punkt in meinem Business war, wo ich nicht wusste, was ich jetzt wie am besten weiter verfolge, kam der Kurs mir gerade Recht.

Christine hat viel Erfahrung gerade im Bereich Marketing und somit hat sie meine Business-Idee erstmal richtig auseinandergenommen, sodass ich mir auch wieder bewusst wurde, was meine Kernthemen sind und womit ich eigentlich Geld verdienen will. Anschließend gingen wir der Frage auf den Grund, wer meine Zielgruppe ist und auf welchem Markt ich mich bewege. Ich kann dir sagen, die Antwort darauf ist mir nicht leicht gefallen. Ergebnis dieser Arbeit war, dass ich erstmal eine kleine Umfrage startete, um meine Zielgruppe und deren Probleme und Herausforderungen besser kennenzulernen.

In den nächsten Terminen besprachen wir meine Ziele für 2023 und wie ich diese mit welchen Schritten erreichen kann. Christine hat mir angeboten auch weiterhin mit ihr zusammenzuarbeiten, wenn ich in meinem Business wieder auf Probleme stoße oder ihren Rat benötige.

Ich fand die Zusammenarbeit mit Christine wirklich klasse, da sie mir ehrlich ihre Meinung zu meinem Business gesagt hat und sehr kritische Fragen gestellt hat. Das finde ich ist sehr wichtig, denn nur dann kommt man ins Überlegen und setzt sich intensiv mit seiner Business-Idee und somit auch seiner Zukunft auseinander. Gerade auch die 1:1 Beratung hat sehr viele Knoten bei mir gelöst und die gemeinsame Zeit ist viel zu schnell vorübergegangen. Ich kann dir Christine nur empfehlen, wenn du in deinem Business gerade an einem Punkt angekommen bist, wo du nicht weiter weißt und einen Sparringspartner benötigst, um ein bisschen „Gedanken-Ping-Pong“ zu spielen.

So gehe ich jetzt mit einem gut gefüllten To-Do-Zettel ins neue Jahr, habe allerdings auch direkt den Fahrplan mit dabei, um all die Ziele auch umzusetzen.

Familienzeit Nah & Fern

Wir haben dieses Jahr einige Ausflüge mit den Kindern unternommen und waren an der Ostsee in unserem letzten Familienurlaub außerhalb der Ferien auf Gut Gaarz.

„Genieß die Zeit mit deinen Kindern, denn sie sind nicht ewig so klein!“. Diesen Spruch haben wir uns zu Herzen genommen und dieses Jahr wirklich einige tolle Sachen mit den Kids unternommen. Dabei sind wir nicht nur in die Ferne geschweift, sondern haben auch einige Möglichkeiten hier bei uns wahrgenommen.

Ausflugsziele direkt vor der Haustür

So haben wir in direkter Nähe den Freizeitpark Lochmühle, den ich jedem nur empfehlen kann. Es ist ein toller familienfreundlicher Park, mit ein paar Fahrgeschäften und ansonsten ganz vielen Spielmöglichkeiten für die Kinder. Während Corona hat der Park auch einiges investiert und viele neue Spielplätze geschaffen. Die wurden von meinem Sohn und seinem Kumpel natürlich direkt ausgetestet.

Ein weiteres Highlight bei uns ist die Vogelburg in Weilrod. Hier kannst du ganz viele verschiedene Papageienarten bewundern, füttern und auch auf den Arm nehmen. Nach anfänglichem Zögern hat sich auch mein Großer getraut, die zutraulichen Papageien mit dem gekauften Futter zu füttern.

Da wir direkt vor den Toren von Frankfurt am Main wohnen, stand auch ein Besuch des Senkenbergmuseums auf dem Programm. Montags finden dort immer die Familienführungen statt und so haben wir uns nach dem Mittagessen auf den Weg Richtung Großstadt gemacht. Erst erkundeten wir auf eigene Faust das Museum mit seinen vielen Dino-Skeletten und Tierdarstellungen und zum Schluss nahmen wir noch an der Führung zum Thema „Tiefsee“ teil. Wir lernten einiges über die Bewohner der Meere und wie gefährdet das Ökosystem Meer durch den Menschen ist.

Als Letztes ging es zu den Space Days nach Darmstadt. Da wir alle Science-Fiction-Fans und mein Mann und ich mit Star Wars aufgewachsen sind, war es ein wirklich toller Ausflug. Vor allem der originalgetreue R2-D2 ließ die Augen der Kleinen und Großen strahlen.

Da wir uns nächstes Jahr an die hessischen Ferien halten müssen, geht es für uns in den Sommerferien nach Holland in ein Ferienhaus mit meinen Eltern. Das haben wir schon gebucht und freuen uns richtig darauf. Welche Ausflüge wir sonst noch so unternehmen entscheiden wir spontan.

Für Tipps bin ich immer dankbar 😉

Meine Gartensaison – „Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln“

In diesem Jahr haben wir auch unser Beet im Garten wieder reaktiviert. Vor knapp 3 Jahren hatten wir es mit einer Plane abgedeckt, da ich keine Zeit fand mich darum zu kümmern und eher alles andere darauf wuchs als Gemüse & Obst.

Gemüse im Garten

Um die Erde zu lockern und dem Boden noch etwas Zeit zum Regenerieren zu geben, pflanzten wir gemeinsam Kartoffeln an. Vor allem für meinen Großen war es ein riesengroßer Spaß, denn er konnte uns prima unterstützen und die Kartoffeln in die Erde setzen. Er hat fleißig geholfen, das Kartoffel-Beet sauber zu halten und am Ende schaute er nicht schlecht, als wir sehr große und dicke Kartoffeln aus der Erde holten.

Im kleinen Beet pflanzte ich Zucchini, Kürbis und Süßkartoffel in die Erde. Dem Kürbis war es dieses Jahr leider zu heiß im Sommer und so konnte ich im Herbst nur drei kleine Hokkaido ernten. Dafür produzierte die Zucchini Unmengen an Früchten und bald wusste ich nicht mehr wohin mit den ganzen Zucchini. Meine Oma hat fleißig eingekocht und es gab Zucchini in vielen Variationen: Zoodles, Suppe, gegrillt, gefüllt oder im Kuchen versteckt. Die Süßkartoffelernte war auch erfolgreich und im nächsten Jahr plane ich mehr Süßkartoffel zu pflanzen.

In meinem kleinen Gewächshaus gab es wieder viele Cocktailtomaten und Mini-Gurken zu ernten. Dort explodiert die Population gegen Ende des Sommers immer, sodass ich radikal zurückschneiden muss, um überhaupt noch ins Gewächshaus hereinzukommen.

Obst auf der Plantage

Auf der familieneigenen Obstplantage war ich mit meiner Mutter auch fleißig ernten: zuerst Kirschen und dann später im Jahr Pflaumen, Äpfel, Birnen, Mirabellen und Brombeeren. Trotz des heißen und trockenen Sommers konnten wir ein paar Früchte an den Bäumen finden. Vor allem Mirabellen waren in diesem Jahr in großer Menge zu ernten. Bei den Äpfeln und Birnen sind viele vor der Reife vom Baum gefallen. Es war ihnen einfach zu trocken.

Ich überlege im Januar zwei kleine Obstbäume noch bei mir in den Garten zu setzen. Eine Mirabelle und einen Apfel. Es ist so schön den Kindern dabei zuzusehen, wenn sie den Früchten beim Wachsen zusehen können und am Ende selbst vom Baum ernten.

Hitzewelle und meine Tipps zum Wasser sparen

Wie oben schon beschrieben war es bei uns in diesem Jahr viel zu heiß und zu trocken. Ich bin kein Freund von so hohen Temperaturen und habe mich mit den Kindern meist über den Mittag im Haus versteckt, da es draußen einfach nicht auszuhalten war.

Der Rasen im Garten wurde immer mehr zur Steppe und ich goss im Garten nur noch die Gemüsepflanzen mit aufgefangenem Wasser. In vielen Gemeinden bei uns wurden Vereinbarungen zum Wasser sparen getroffen und man durfte zum Beispiel nicht mehr seinen Pool befüllen oder den Rasen bewässern.

Ich kam in dieser Zeit auf die Idee, das Wasser in der Küchenspüle aufzufangen und für die Bewässerung im Garten zu nutzen. Dazu kaufte ich mir eine mobile Spüle mit Auslass und stellte zwei große Eimer in die Küche, um das aufgefangene Wasser dann runterzutragen. (Für das nächste Jahr sollte ich wirklich nochmal das Fallrohr am Küchenfenster in Erwägung ziehen). So nutzen wir das Wasser, welches ich zum Salat putzen oder Hände waschen nutze, weiter, um die Pflanzen im Garten zu wässern. Wie genau ich da vorgegangen bin und wie du sonst noch Wasser im Alltag einsparen kannst, liest du hier.

Mama-Auszeit auf der Matte und Beschäftigung mit mir selbst

Ein großes Ziel in diesem Jahr war es, mir persönlich ein paar Auszeiten zu gönnen.

Im Dezember 2021 lernte ich Vinka beim „Plan & Play Bootcamp“ von Heike Friedrich kennen. Sie ist Yoga-Lehrerin und wohnt wie ich im Rhein-Main-Gebiet. Sie hatte zum Muttertag ein tolles Retreat in Kassel angeboten und da war ich direkt begeistert. So war meine erste Auszeit im Jahr das Muttertags-Retreat im Hilla, was ich direkt für nächstes Jahr wieder gebucht habe. Diesmal sogar mit einer Übernachtung mehr. Meinen persönlichen Bericht über das Retreat liest du hier.

Die zweite Auszeit gönnte ich mir mit meiner besten Freundin im September in Hamburg. Wir wollten uns nicht irgendetwas zum Geburtstag schenken, sondern gemeinsam Zeit verbringen. Also beschlossen wir zusammen nach Hamburg zu fahren und uns das Harry-Potter-Theater anzuschauen. Es war ein wirklich schönes Wochenende und ich genoss die zwei Tage Kultur und Stadtluft in vollen Zügen.

Mal schauen, wo wir in 2023 hinfahren. Vielleicht finden wir eine interessante Ausstellung oder ein anderes tolles Event, was wir uns anschauen wollen. Auch hier nehme ich gerne Tipps von dir entgegen.

RUSU 2022

Ich hatte mich im Frühjahr noch dazu entschlossen die Rise up an shine Uni von Laura Malina Seiler zu buchen. Es passierte gerade so viel in meinem Leben und die ganzen Krisen und Unsicherheiten machten mir zu schaffen, sodass dieses Angebot im Mai genau zur richtigen Zeit kam.

Ich habe die Uni nicht in der vorgeschriebenen Zeit absolviert, sondern mir mehr Zeit gelassen, aber ich muss sagen, dass sie mir sehr geholfen hat zu mir zu finden und mich meiner Ziele und meinen Wünschen wieder bewusst zu werden. Auch habe mich Meditieren für mich entdeckt und versuche es jetzt so weit es geht in meinen Mama-Alltag einzubauen. Diese Auszeit und Besinnung auf sein Inneres ist ein wirklicher Energie-Bringer und schafft Klarheit im Kopf.

Ich hoffe, dass ich einige Erkenntnisse aus der Uni weiterhin in meinen Alltag integrieren kann. Dazu werde ich mir zwischen den Jahren nochmal die Unterlagen durchlesen und die ein oder andere Meditation machen.

Jetzt, Ende des Jahres, stehen die Rauhnächte wieder vor der Tür. Meine 13 Wünsche muss ich noch formulieren, aber ich freue mich schon richtig auf die Zeit „zwischen den Jahren“ und die mystischen Tage mit dem Abschluss des alten Jahres und dem Fokus auf das neue Jahr. Ich bin gespannt, was es so alles für mich bereithält.


Meine liebsten eigenen Blogartikel aus 2022


Mein Jahr 2022 in Zahlen

  • Instagram Follower: 647
  • Facebook-Seiten-Abos: 59
  • Blogartikel: 36
  • Schritte: 2.517.335
  • Kursteilnehmer: 0
  • Zimmerpflanzen: 15
  • Funko-Pop-Figuren: 7
  • Top-Podcast: Terra X – der Podcast
  • Meistgehörte Playlist: An elegant Affair

*Stand 13.12.2022


Weitere Highlights aus 2022


Was erwartet mich 2023?

  • Wir machen unseren großen Familienurlaub gemeinsam mit meinen Eltern in Holland. Darauf freue ich mich schon sehr, denn ich fahre gerne mit meinen Eltern weg und es steht auch ein Besuch des Rijksmuseum auf dem Programm.
  • Geplant ist, meine ersten 1:1 Beratungen durchzuführen. Ich bin gerade in den Vorbereitungen und in 2023 soll dann der erste Umsatz fließen.
  • Wir haben Karten für das Robbie Williams Konzert im Februar in Frankfurt und ich bin mega gespannt. Die Tickets waren nicht gerade billig und da muss schon etwas geboten werden.
  • Wir haben festgestellt, dass unsere Küche eine dringende Renovierung benötigt, da wir mit Feuchtigkeit an den Wänden zu kämpfen haben. Das wird bestimmt ein spannendes Projekt in 2023.
  • Fasching findet nach zwei Jahren endlich wieder statt und ich stehe auf der Bühne. Ich bin gespannt wie die Kampagne verläuft und ob ich wieder gefallen daran finde.
  • Meine Mitgliedschaft bei der Content Society bei Judith Peters läuft aus. Ich hoffe, dass ich weiterhin regelmäßig bloggen werden (so ist zumindest der Plan) und dich mit vielen interessanten Artikeln versorgen kann.
  • Eines meiner Ziele ist es, den Erfolgskurs bei Caroline Preuss zu buchen, um in Zukunft auch Online-Kurse anbieten zu können. Das steht für Ende 2023 auf dem Plan. Dafür muss allerdings auch das Kapital vorhanden sein.
  • Im Mai geht es wieder in die Kasseler-Berge zum Muttertags-Yoga-Retreat. Ich habe meine zweite Teilnahme direkt wieder gebucht und freue mich schon sehr darauf. Diesmal reise ich sogar einen Tag früher an und genieße die Auszeit im Wald beim Wandern.
  • Mein Motto für 2023: Be a voice, not an echo

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Hallo, ich bin Victoria!

Ich begleite berufstätige Mütter und Väter in Entspannungs- und Ernährungskursen dabei, ihre Balance im Familienalltag wiederzufinden.

Ich bin davon überzeugt, dass eine gesunde Balance aus Familie, Job und Selbstfürsorge sowie der bewusste Umgang mit der eigenen Gesundheit und Ernährung dabei helfen können, körperliche und geistige Herausforderungen zu meistern.

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7 Antworten

  1. WOW, was für ein spannendes Jahr, liebe Victoria. Gleichzeitig in einem Jahr Schul- und Kindergartenkind und eine neue Arbeit, da ist Zeitmanagement gefragt. Super, dass Du an Deinem Businessthema drangeblieben. 🙂

  2. Liebe Vicky,

    was ein intensives Jahr bei Dir. Du hast so viel erlebt und soviel für Dich und Deinen weiteren Weg klären können. Sei stolz drauf!
    Ich freue mich, dass wir uns durch die TCS kennengelernt haben und freue mich auf einen weiteren Austausch, Unterstützung und was auch immer in 2023 mit Dir! 🙂

    Liebe Grüße
    Jenny

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