Mein Monatsrückblick März 2022: Familienausflug in luftiger Höhe

Der März ist einer der Monate als Familie, die ich irgendwie nicht leiden kann. Frag mich bitte nicht warum. Er ist genauso unspektakulär wie der November, doch dieses Jahr hat der März nicht enttäuscht. Wir konnten die ersten sommerlichen Temperaturen genießen und haben einen tollen Ausflug als Familie unternommen.

Spendentransport für Familien in die Ukraine

Der März begann mit einem persönlichen Spendenaufruf in der Kindergarten-Gruppe meines Sohnes. Ich hatte von einem Privatmann gehört, der durch seine polnische Ehefrau Kontakte ins Grenzgebiet zu Ukraine pflegt und Hilfstransporte dorthin organisiert. Da ich mich so hilflos in den Tagen zuvor gefühlt habe, wollte ich helfen und die Menschen vor Ort unterstützen.

Mein Aufruf in der Kindergarten-Gruppe wurde sehr gut angenommen und am Ende konnten wir sogar mit zwei Autos zur Sammelstelle fahren. Die Spenden von Drogerie-Artikeln wurden dankbar entgegengenommen. Mein Mann hatte die leidvolle Aufgabe, unser Auto zu packen und im Hof Tetris zu spielen. Am Ende war alles drin, allerdings hat wirklich kein Blatt mehr irgendwo dazwischen gepasst. Ich hoffe, dass unsere Spenden den Familien in der Ukraine und den Flüchtlingslagern im Grenzgebiet geholfen haben und sie bald wieder in ihre Heimat zurückkehren können.

Ein paar Gedanken hierzu

Als ich die Spenden entgegengenommen habe und auch selbst Hygiene-Artikel und andere alltägliche Dinge eingekauft habe, wurde mir erstmal bewusst, wie selbstverständlich wir in der heutigen Zeit die Fülle und ständige Verfügbarkeit von Konsumartikeln sehen. Dadurch, dass wir unsere Lebens- und Haushaltsmittel aus der ganzen Welt beziehen, bringt so ein Konflikt das komplizierte und abgestimmte Geflecht aus Lieferketten gehörig durcheinander. Die Konsequenzen daraus können wir auch jetzt und ich denke in den nächsten Monaten noch beobachten: Leere Supermarktregale. Natürlich ist das, was jetzt fehlt, ein Luxusproblem. Sonnenblumenöl lässt sich leicht durch etwas anderes ersetzen und auch die ausgefallene Getreideernte in der Ukraine wird sich erst langsam bemerkbar machen. Wir werden in nächster Zeit noch weitere Auswirkungen feststellen und uns wahrscheinlich über kurz oder lang von der früheren Überfluss-Gesellschaft verabschieden (ich sage nur Gas-, Öl-, Strompreise und der Mangel an Computer-Chips)

Voller Kofferraum nach dem Einkaufen im März
Vollgepacktes Auto auf dem Drogerie-Parkplatz
Hygiene Paket für Familien in der Ukraine
Hygiene-Boxen für Familien gepackt
gepackte Kisten im Hof
Erste Ladung Kisten muss ins Auto
Mann sitzt im Kofferraum
Mein Mann der Tetris spielen durfte

Erste Sonnenstrahlen im März genießen

Endlich war es so weit… der Frühling hält Einzug!

Wir haben als Familie die sommerlichen Temperaturen im März genutzt und einen Ausflug ins nahegelegene Bad Nauheim gemacht. Ein kleiner Spaziergang durch den Kurpark, ein erstes Eis und natürlich durfte eine Runde klettern auf dem Spielplatz nicht fehlen. Mein Sohn ist mit dem Roller vor uns hergeflitzt und die kleine Maus lag zufrieden im Kinderwagen und hat die vielen Leute beobachtet. Es war ein wirklich schöner Tag.

Das Wetter hat sich ja noch ein paar Tage gehalten, so dass wir auch zum ersten Mal mit beiden Kindern im Garten spielen und Madame die Beschaffenheit des Grases mit ihren nackigen Füßen erkunden konnte. Die ersten Bienen und Hummeln waren schon unterwegs und in unserem Insektenhotel haben die Gäste fleißig ein- und ausgecheckt. Faszinierend wie so sonnige warme Tage gleich das Gemüt erheitern und viele Sorgen in den Hintergrund treten. Ich freue mich schon richtig auf den April, mit hoffentlich vielen schönen Stunden mit meiner Familie im Garten.

Blumenwiese im Kurpark im März
Erste Frühlingsblüher im Kurpark
Das erste Eis mit der Familie
Ein Eis durfte natürlich nicht fehlen
Sonnenschein und Sonnenbrille
Die Sonnenbrille kam auch direkt zum Einsatz
Kinder spielen im März im Sandkasten
Die Kleine schaut dem Großen beim Sandburgen bauen zu

Familienausflug – Fliegen über den Dächern von Sinsheim

An einem Freitag im März war der Kindergarten von meinem Großen für einen Tag geschlossen, da das Team auf Fortbildung war. Diese Gelegenheit haben wir genutzt und einen Tagesausflug mit der Familie in das Technikmuseum nach Sinsheim gemacht. Von uns aus sind es knapp 150 Kilometer Richtung Süden bis knapp hinter die hessisch-badenwürttembergische Grenze.

IMAX Kino

Zuerst ging es für die beiden Jungs in das dortige IMAX-Kino, um sich den Film Planet Power anzuschauen. Ein Dokumentarfilm über die Umrundung der Erde mit dem Solarflieger Solar Impulse und die Entdeckung der Elektrizität. Mein Sohn war begeistert und hatte mit den 3D-Effekten seinen Spaß. Ich bin derweil mit der Kleinen auf den dortigen Spielplatz und habe die Sonne noch ein wenig genossen.

Sammlung im Museum

Danach haben wir uns das Museum und all die Autos, Lokomotiven, Orgeln, Flugzeuge, Motorräder und Militärfahrzeuge angeschaut. Es ist wirklich eine beeindruckende Sammlung von vielen technischen Fahrzeugen und einigen großen Maschinen. Man kann dort gut und gerne einen ganzen Tag verbringen, wenn man sich alles ganz genau anschauen will. Wir haben natürlich die alten Autos bestaunt und gesehen, wie eine Lokomotive funktioniert. Mein Sohn durfte in einem Formel-1-Rennwagen Platz nehmen und mit der großen Teppich-Rutsche rutschen, die in einem Flugzeug auf dem Dach des Gebäudes startet.

Die Concorde

Das Highlight des Museums sind die Flugzeuge auf den Dächern, die man über eine Wendeltreppe besichtigen kann. Das Herzstück dieser Flugzeuge ist natürlich die Concorde von Air France, die auf dem Dach der Halle 2 thront. In Startposition aufgestellt, scheint sie sich majestätisch über den Dächern von Sinsheim zu erheben. Doch man kann das Flugzeug nicht nur von Außen bewundern, sondern auch in das innere des Flugzeuges steigen.

Also sind wir alle die Wendeltreppe hoch und haben uns das Wunderwerk der Technik genau angesehen. Durch die schräge Position war es wirklich eng und für mich sehr gewöhnungsbedürftig sich in der Maschine zu bewegen. Das Cockpit sah aus wie von einem Raumschiff und man konnte kaum glauben, dass dieses Flugzeug innerhalb von 3 – 3,5 Stunden die Strecke Paris – New York geflogen ist. Meine Bewunderung übrigens für die damaligen Stewardessen: Dieser verdammt enge Mittelgang ist wirklich eine Herausforderung. Natürlich musste das Pendant, die Tupolew, aus der ehemaligen Sowjetunion auch besichtigt werden. Das habe ich mir allerdings erspart, da das Erklimmen der Concorde schon genug für meine Höhenangst war.

Den Tag haben wir dann mit einer kleinen Kaffee-&-Kuchen-Session im Restaurant ausklingen lassen und hatten zwei sehr müde Kinder auf der Heimfahrt. Es war ein wirklich schöner Ausflug und wir planen schon die Zweigstelle des Museums in Speyer demnächst zu besuchen. Dort erwarten uns dann Schiffe, noch mehr Lokomotiven und das Thema Raumfahrt.

Brotboxen und Trinkflaschen
Verpflegung für das Museum ist gepackt
Außengelände Technikmuseum im März
Auf dem Hof des Museums in Sinsheim
Kind in Babyschaukel
Auszeit auf dem Spielplatz
altes Polizeiauto
Das Auto lässt einen direkt an Police Academy denken
Ferrari Sammlung
Natürlich darf Ferrari nicht fehlen
Concorde und Tupolew
Die Concorde und die Tupolew über den Dächern von Sinsheim
Cockpit Concorde
Das Cockpit der Concorde
enger Gang in der Concorde
Schmaler Gang im Flugzeug
Bild als Familie
Ein Familienfoto durfte nicht fehlen
Kaffee und Kuchen
Kaffee und Kuchen als Abschluss des Tages

Blogartikel im März 2022

Review aus meinem Februar-Rückblick

In meinem Februar-Rückblick habe ich auf ein paar Dinge hingewiesen, die mich im März erwarten. Hier ist ein kleiner „Was ist eigentlich aus xy geworden“:

  • Von der Spendenaktion habe ich dir ja oben schon detailliert berichtet
  • Der Termin von meinem Sohn in der Grundschule war klasse und er freut sich schon in diesem Jahr vielleicht in die Schule gehen zu können
  • Die Ostervorbereitungen laufen und wir haben auch ein bisschen geschmückt und mein Sohn hat einiges im Kindergarten gebastelt
  • Meine Gedanken & Gefühle habe ich in diesem Blogbeitrag verarbeitet: Wenn die Haut zum Spiegel der Seele wird – Problemhaut durch Stress

Was sonst noch so los war im März

pickelige Haut mit Ausschlag
Meine Haut hat sich durch die vielen stressigen Situationen entzündet
Selfie
Bei der Insta-Challenge von den Gründermüttern gab es lustige Fotos
Frühstück mit der Familie
Familienalltag am Frühstückstisch
Mac and Cheese
Mittagessen kochen
Vollmond im März
Der Vollmond hat mir mal wieder den Schlaf geraubt
Kuchen
Es gab Besuch mit leckerem Kuchen vom örtlichen Osterbasar
Kaffee und Zeitschriften
Kleine Mama-Auszeit mit Zeitschriften und Kaffee
Selfie mit Handtuch auf dem Kopf
Guten-Morgen-nach-dem-Duschen-mit-Kaffee-Selfie
Welcome-Paket von Sabrina
Human Design Workshop mit Sabrina von Lawlikes zum Thema Manifestor
Der König geht Zähne putzen
Mein Sohn geht morgens standesgemäß zum Zähneputzen

Das erwartet mich im April

  • Die Osterfeiertage mit der Familie
  • Kino-Date mit der besten Freundin
  • Taufgespräch für unsere Tochter
  • Mein Geburtstag mit kleiner Feier

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Hallo, ich bin Victoria!

Ich begleite berufstätige Mütter und Väter in Entspannungs- und Ernährungskursen dabei, ihre Balance im Familienalltag wiederzufinden.

Ich bin davon überzeugt, dass eine gesunde Balance aus Familie, Job und Selbstfürsorge sowie der bewusste Umgang mit der eigenen Gesundheit und Ernährung dabei helfen können, körperliche und geistige Herausforderungen zu meistern.

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