Alarmsignale unseres Körpers – Diese Symptome haben Frauen bei Stress

Stress ist allgegenwärtig. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass Stress zu etwas geworden ist, was wir Frauen haben müssen, sonst läuft etwas in unserem Leben falsch. Gerade berufstätige Mütter haben häufig mit Stress und ihren Symptomen zu kämpfen. Übergewicht, Schlaflosigkeit, Menstruationsprobleme, Gereiztheit und völlige Erschöpfung sind dabei nur ein paar der Herausforderungen, die auftreten können.

Früher war Stress eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine Gefahr für unser Leben. Doch heute sind diese Gefahren ganz anderer Natur: ständige Erreichbarkeit, Multitasking, Mental Load dominieren unser Leben. Diese „modernen“ Säbelzahntiger fordern ständige unsere Aufmerksamkeit und führen zu chronischem Stress.

In diesem Artikel stelle ich dir typische Stresssymptome von Frauen vor und biete dir verschiedene Lösungswege aus deinem persönlichen Stresskreislauf an. Du wirst erfahren, warum gerade wir Frauen so anfällig für Stress im Leben sind und auf welche Signale deines Körpers du achten solltest. Ich wünsche dir viele neue Erkenntnisse und die ein oder andere Inspiration.

Der Ursprung von Stress und warum gerade wir Frauen so davon betroffen sind

Jeder hat Stress… so wird es uns zumindest vermittelt. Gerade Frauen zwischen 30 und 45 Jahren sind von chronischem Stress betroffen. Sie sind meist berufstätig, haben einen Familienalltag zu meistern und wollen natürlich Zeit mit ihrem Partner und ihren Freunden verbringen. Statistisch gesehen sind die größten Stressfaktoren in Deutschland der Beruf, die Erwartungen an einen selbst, schwere Krankheiten von Angehörigen und Konflikte mit anderen Personen. Gerade bei Frauen rankt der Punkt „Ansprüche an sich selbst“ mit 55 % auf Platz 1.

Was ist Stress überhaupt?

Stress ist an sich erstmal grundsätzlich nichts Schlechtes. Stress ist nichts anderes als eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf eine Herausforderung, die unser Gehirn im ersten Moment als Gefahr wahrnimmt. Dabei kann unser Gehirn nicht zwischen den einzelnen Stresssituationen unterscheiden. Es ist egal, ob der Chef einen im Meeting vorführt, das Kind schreiend auf dem Supermarktboden liegt oder dir ein Reh vor das Auto springt. Es laufen jedes Mal die gleichen hormonellen Reaktionen im Körper ab, mit dem unser Gehirn uns vor dieser Gefahr schützen will.

Automatische Reaktion unseres Körpers auf Gefahr

Die Reaktion auf Stress hat uns früher vor dem sicheren Tod bewahrt: dem Säbelzahntiger. Doch heute in der modernen Welt haben sich die Gefahren gewandelt: Termindruck, hohe Erwartungen, Multitasking, ständige Erreichbarkeit und viele mehr. Sie sind ständig in unserem Leben präsent und fordern unsere Aufmerksamkeit. Sie bringen uns nicht mehr direkt um, wenn wir auf sie nicht reagieren, doch sie lösen weiterhin eine Stressreaktion in unserem Körper aus.

Herausforderungen für Frauen

Gerade wir Frauen zwischen 30 und 45 sind in einer Lebensphase mit besonderen Herausforderungen. Die Kinder benötigen noch viel unserer Aufmerksamkeit und Unterstützung: das Ehrenamt im Kindergarten, die unterschiedlichen Entwicklungsphasen, der erste Schultag oder das Begleiten während der Hausaufgaben werden so zu echten Familienprojekten. Doch gleichzeitig stehen wir im Beruf ebenfalls unter Druck: Die Karriere will trotz Kinder vorangetrieben werden, Projekte haben eine Deadline und wir wollen nicht das Klischee der Teilzeit-Mutti erfüllen und machen auch gerne mal mehr als vereinbart. Zu Hause warten dann nicht nur unsere Kinder, sondern auch der Haushalt will erledigt werden und um unser Sozialleben will sich ja auch gekümmert werden.

Erst letztes hat die DAK ihren neuen Psychreport veröffentlicht und erkannt, dass durch psychische Belastung die Anzahl der Fehltage um 48 % gestiegen sind im Zehn-Jahres-Vergleich. Gerade die Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Erkrankungen bei Frauen ist von 9,1 % (2021) auf 10,3 % gestiegen.

Wir gehen meist an unserem eignen Anspruch kaputt, alles perfekt machen zu wollen und die Bedürfnisse und Erwartungen unseres Umfeldes zu erfüllen.

Welcher Faktor in den letzten Jahren noch erheblich hinzugekommen ist: die ständige Erreichbarkeit durch unser Smartphone. Selbst wenn wir im Feierabend sind, erreichen uns Nachrichten aus dem Büro und wir können uns gedanklich nicht trennen. Oder wir scrollen gedankenverloren durch die sozialen Medien und sehen wie andere ihr Familienleben gewuppt bekommen und dabei noch strahlen in die Kamera lächeln. Zack ist das schlechte Gewissen vorprogrammiert und wir verlieren uns in Gedankenspiralen, was wir doch für eine schlechte Mutter und Partnerin sind.

In Kombination aus all diese Herausforderungen entsteht ein sehr ungesunder Cocktail aus Verpflichtungen und Erwartungen, der zu chronischem Stress führen kann und sich in verschiedenen körperlichen und emotionalen Symptomen äußert.

Es ist somit wichtig, dass du die Zeichen erkennst und frühzeitig gegensteuern kannst, bevor aus den Stresssymptomen bleibende gesundheitliche Schäden werden. Auf welche Symptome du achten solltest, erkläre ich dir in den nächsten Abschnitten.

Typische Stresssymptome bei Frauen

Bluthochdruck

Ein typisches Anzeichen für Stress ist Bluthochdruck. Das ständige Gefühl auf Hochtouren zu laufen und nicht zur Ruhe zukommen lässt ihn in die Höhe treiben. Das Schlimme daran ist, dass wir es zu Beginn gar nicht merken. Doch ein dauerhaft erhöhter Blutdruck kann das Risiko für Schlaganfälle oder einen Herzinfarkt enorm steigern. Du solltest deinen Blutdruck regelmäßig checken und deinen Herzschlag im Blick behalten. Dabei ist es wichtig, dass du dir deine Daten über einen längeren Zeitraum notierst, um Schwankungen festzustellen bzw. deinen normalen Blutdruck zu kenne.

Du kannst dir entweder ein Blutdruckmessgerät kaufen (gibt es mittlerweile für wenig Geld) oder in deinem Fitnessstudio oder in der Apotheke fragen, ob du dort regelmäßig eine Messung vornehmen lassen kannst.

Stressbrauch & Verdauungsprobleme

Gerade in stressigen Phasen greifen wir gerne mal zu hochkalorischen Lebensmitteln wie Chips oder Schokolade, um uns für den harten Tag zu „belohnen“. Emotionales Essen ist eine häufige Reaktion auf Stress und kann auf Dauer zu einer ungewollten Gewichtszunahme führen. Dann entsteht meist der nicht so beliebte Stressbauch: eine Ansammlung von Fettgewebe rund um Bauch und Hüfte, die gerade bei uns Frauen eine unschöne Körperform ergibt. Doch diese zusätzlichen Pfunde bergen auch ein gesundheitliches Risiko, denn das ungesunde weiße Fett löst Entzündungen im Körper aus und kann somit zu weiteren Erkrankungen, wie Autoimmunerkrankungen, Herzinfarkt oder Diabetes führen.

Stell dir also zukünftig die Frage: warum greife ich gerade zum Essen? Ist es Hunger? Habe ich einfach Lust darauf? Brauche ich es, um meine emotionalen Bedürfnisse zu stillen?

Ein weiteres Symptom für zu viel Stress in deinem Leben können auch Verdauungsprobleme wie Verstopfungen, Reizdarm oder Magenschmerzen sein. Sei hier ganz achtsam und beobachte vielleicht mit einem kleinen Tagebuch, wann welche Probleme auftreten. Nicht jedes Bauchgrummeln ist gleich stressbedingt, aber auch nicht direkt eine Unverträglichkeit.

Haarausfall

Nicht nur bei Männern wird das Haar im Alter lichter. Auch bei uns Frauen kann es in stressigen Phasen zu Haarausfall kommen, denn der ständige Druck und die Anspannung stören den natürlichen Haarzyklus. Das gute ist: Der Haarausfall ist meist nur vorübergehend und sobald du den Stress reduzierst, kommen auch deine Haare wieder.

Ich selbst habe es erlebt, als ich eine wirklich schlimme und emotionale Zeit auf der Arbeit hatte. Ich bin morgens mit Ängsten und Panik ins Büro gefahren und war froh, wenn ich den Tag überstanden hatte. Unter der Dusche habe ich dann die Rechnung serviert bekommen: Mir sind die Haare fast büschelweise ausgefallen. Ich habe dann die Abteilung gewechselt und kaum war dieser emotionale Stress vorbei, kam auch meine Lockenpracht wieder zurück.

Hautprobleme

Ich habe in stressigen Momenten nicht nur mit Haarausfall zu kämpfen, sondern zuerst zeigt sich mein Stresspegel auf meiner Haut. Ich bekomme juckende Stellen unter den Achseln und am Hals.

Wenn wir unter Stress stehen, haben wir nicht die Zeit um uns um unseren Körper zu kümmern. Da bleibt die Pflegeroutine auch mal auf der Strecke oder wir fallen noch mit Make-up im Gesicht auf die Couch und schlafen ein. Bei Stress wird die Lipidbarriere der Haut angegriffen und somit verdunstet die Feuchtigkeit in der Haut schneller und wird trocken. Außerdem schütten wir unter Stress mehr Testosteron aus, was zu vermehrten Hautunreinheiten führt. Stress macht sich also direkt bemerkbar.

Eine Haut, die wie von Innen heraus strahlt, ist ein Zeichen für inneres Gleichgewicht und ein gesundes Stresslevel. Wenn wir weniger Stress haben, haben wir auch die Zeit und Muße uns um uns und unseren Körper zu kümmern. Sei es mit gesundem Essen, Zeit an der frischen Luft oder einer Pflegeroutine für unsere Haut.

Schlafschwierigkeiten & Müdigkeit

Du kennst das bestimmt auch: Du liegst nach einem anstrengenden und vollen Tag in deinem Bett und willst einfach nur schlafen. Doch deine Gedanken kreisen wie wild und lassen dich einfach nicht zur Ruhe kommen. Diese Grübeleien in der Nacht führen dazu, dass du am Tag müde bist und deine Akkus nicht richtig aufgeladen sind. Was dich natürlich stresst, da du ja „funktionieren“ musst. Ein Teufelskreis, aus dem du nur schwer wieder herauskommst. Besonders für uns Frauen ist Mental Load ein großes Thema. Wir haben so viele Dinge im Kopf, an die wir denken müssen: von dem Kuchen für den Basar, über das Geburtstagsgeschenk von Lotte bis hin zum Termin zur nächsten U-Untersuchung.

Damit wir das alles schaffen, ist guter Schlaf essenziell, denn er ist die Regenerationszeit für unseren Körper und unseren Geist.

Kopfschmerzen & Migräne

Hämmernde Kopfschmerzen am Abend, wenn der Tag rum ist und du endlich Zeit für dich hast. Völlig unpassend. Gerade für Menschen, die anfällig sind für Kopfschmerzen und Migräne kann ein vollgepackter Tag mit Familienpflichten, Arbeitsstress und Haushalt zu einem wiederkehrenden Dilemma führen.

Kopfschmerzen bekommen wir zum Beispiel durch Schlafmangel, Dehydration oder auch eben Stress. Gerade wenn wir sehr angespannt sind, führen die Muskelverspannungen zu Spannungskopfschmerzen. Bei mir löst nächtliches Zähne knirschen Kopfschmerzen aus und bringt mich manchmal fast in den Wahnsinn.

Migräne ist noch viel intensiver und kann weitere Symptome wie Lichtempfindlichkeit, Übelkeit oder Sehstörungen auslösen. Auch hier kann Stress ein Auslöser sein, indem dieser ein hormonelles Ungleichgewicht hervorruft.

Höre auf deinen Körper und gebe ihm die nötige Fürsorge, um gesund und wohlbehalten durch deinen Alltag zu gehen.

Rückenschmerzen & Verspannungen

Wenn bei mir die rechte Schulter weh tut, weiß ich ganz genau: Ich habe zu viel Stress. Rücken- und Nackenschmerzen sind bei mir ein treuer Begleiter in meiner bisherigen Stresskarriere und kommen leider immer wieder vor.

Unser Rücken trägt uns durch unser ganzes Leben und genau hier macht sich der Druck unseres Alltages besonders bemerkbar. Durch die Stressreaktion spannt unser Körper die Muskeln an, die zum Kampf oder für die Flucht geeignet sind: Das heißt unseren unteren Rücken und auch die Arme.

Um in einem Kampf unsere empfindlichste Stelle zu schützen, die Halsschlagader, ziehen wir die Schultern tendenziell nach oben, was zu Verspannungen im Nackenbereich führt.

Bei Eltern kommt häufig noch das Schleppen von Kindern und den Familieneinkäufen hinzu. Die Kombination aus Stress, zu wenig Erholung und mangelnde Bewegung schafft die besten Voraussetzungen für Rückenschmerzen.

Häufig greifen wir in solchen Phasen zu Schmerzmitteln, um die Symptome zu betäuben und weiter zu funktionieren. Irgendwann gehen wir zum Arzt, weil wir eine Verletzung oder einen körperlichen Verschleiß, für unsere Schmerzen vermuten. Doch häufig sind es eben Verspannungen durch Stress, die uns Schmerzen bereiten und uns nicht mehr loslassen.

Menstruationsprobleme & Libidoverlust

Stress löst nicht nur Haarausfall oder Verspannungen aus, sondern kann auch unseren Menstruationszyklus beeinflussen. Da der Stresskreislauf ebenfalls hormongesteuert ist, ist er eng mit unserem Zyklus verbunden. Es kann bei chronischem Stress zu Unregelmäßigkeiten, starken Schmerzen oder sogar zum Ausbleiben der Menstruation kommen. Sollte das bei dir der Fall sein, solltest du das ärztlich abklären lassen und dieses Alarmsignal deines Körpers ernst nehmen.

Ein weiteres Symptom, welches indirekt etwas mit unserem Zyklus zu tun hat, ist der Verlust der Libido. Du hast bestimmt auch schon festgestellt, dass wenn dein Tag voll geplant und durchgetaktet ist, du kein Verlangen nach Sex verspürst. Das Hormon Cortisol ist dafür verantwortlich, dass unser sexuelles Verlangen gedämpft wird und wir uns nicht richtig auf Intimität einlassen können.

Stimmungsschwankungen

Die Balance im Alltag zu halten, ist nicht immer einfach. Gerade wenn gefühlt alles über einem zusammenbricht und du vor lauter Verpflichtungen und To-dos das Licht am Ende des Tunnels nicht mehr siehst. Gerade wir Frauen versuchen immer alle Bälle mühelos in der Luft zu halten und dabei noch nett zu lächeln. Wir sollen ja immer freundlich und zuvorkommend sein, auch wenn gerade das mühsam zusammengebaute Kartenhaus aus Schule, Kinderbetreuung oder Oma-Zeit droht auseinanderzufallen.

Der Alltag mit Kindern kann schnell von Lachen in Frustration umschlagen und die unaufgeräumte Wohnung ist dann der letzte Tropfen, der gefehlt hat, um uns in ein heulendes Häufchen Elend zu verwandeln. Der Stress und die hormonellen Achterbahnen führen dazu, dass gerade Frauen ihre Stimmung ab und zu nicht mehr unter Kontrolle haben. Emotionale Schwankungen wie Reizbarkeit, Niedergeschlagenheit oder auch das Gefühl der Überforderung oder Hilflosigkeit kann schnell überwältigend werden.

Es ist wichtig, dass gerade in solchen Momenten das Annehmen von Hilfe und Unterstützung keine Schwäche ist, sondern ein Akt der Selbstfürsorge. Habe keine Scheu dir professionelle Unterstützung zu suchen oder dir einfach nur einen Abend für dich zu gönnen, um deine Akkus wieder aufzuladen. Deine mentale Gesundheit ist genauso wichtig, wie deine körperliche.

Frau hält Blatt in der Hand und ist von hinten fotografiert

So kannst du deinen Stress ade sagen

Es gibt viele Methoden und Techniken, um deinem Körper und Geist die nötige Ruhe und Entspannung zu bieten. Neben klassischen Entspannungsverfahren wie autogenem Training oder der progressiven Muskelentspannung gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, wie du ein paar Momente abschalten kannst.

Kümmere dich zuerst um dich selbst

Was nützt es dir, wenn du eine perfekt geputzte Wohnung hast, du dich um alle Bedürfnisse deiner Kinder kümmerst und deinem Partner jede Haushaltstätigkeit abnimmst, wenn du dabei selbst zugrunde gehst? Denn genau das wird passieren. Du brennst aus, wirst krank, unausstehlich und magst dich am Ende selbst nicht mehr im Spiegel ansehen. Gerade für uns berufstätige Mütter, die wir ständig versuchen das Gleichgewicht zu halten zwischen Beruf und Familie, vergessen gerne uns selbst!

Es ist wichtig, dass du dich nicht nur um dein körperliches Wohl kümmerst, sondern auch deine Psyche im Blick hast. Wertvolle Auszeiten im Alltag bieten dir die Möglichkeit, dich mit Techniken der Stressreduktion, zur Ruhe kommen zu lassen. Yoga, Meditation und autogenes Training sind keine Trends mehr, sondern sehr bewährte Mittel, um dein Wohlbefinden zu steigern und dir einen Ausgleich in deinem Leben zu ermöglichen.

Wie dich Kurse unterstützen können

Du musst dir das alles auch nicht alleine beibringen, sondern kannst eines der vielen Angebote von Entspannungskursen bei der VHS oder anderen Anbietern wahrnehmen. Es geht in geführten Kursen nicht darum, sich in die nächste Herausforderung zu stürzen, sondern sich ganz auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ganz bei sich zu sein. Alles andere wird ausgeblendet und hat in diesem einen Moment keine Bedeutung für dich. Du wirst feststellen, wie viel mehr Energie und Klarheit du für deinen Alltag durch eine tägliche Praxis erhältst.

In Meditations-, Yoga- oder anderen Entspannungskursen triffst du auf Gleichgesinnte und kannst dich über deine Herausforderungen austauschen. Vielleicht hat der ein oder andere Kursteilnehmer noch einen heißen Tipp für dich, wie du manche Dinge anders regeln kannst, um so mehr freie Zeit zu haben. Jeder ist in diesen Kursen willkommen, egal ob Anfänger oder Fortgeschrittene, denn es geht nicht um das „höher, schneller, weiter“ sondern um die eigene Praxis im eigenen Tempo.

Was dich bei regelmäßiger Praxis erwartet

Bei regelmäßigen Entspannungsübungen werden deine Stresssymptome nachlassen oder sogar ganz verschwinden. Deine Schlafqualität wird sich verbessern, du wirst mehr Energie für deinen Alltag bekommen und wirst vielleicht auf deine neue Gelassenheit und Entspanntheit angesprochen. Denn vor allem im Gesicht und an der Körperhaltung merken wir, ob ein Mensch ausgeglichen und voller Freude durchs Leben geht.

Wenn du also das Gefühl hast, dein Leben rast an dir vorbei und du bemerkst schon die ersten Symptome von Stress, dann erkundige dich in deinem Umfeld nach einem passenden Entspannungskurs für dich. Gerne kannst du auch in meinen Angeboten schauen, ob etwas für dich dabei ist. Genauso gut kannst du auch erstmal zu Hause eine geführte Atemmeditation durchführen oder dich durch einen Bodyscan leiten lassen. Es gibt auf den bekannten Video- und Streamingplattformen einige Angebote, die du kostenlos ausprobieren kannst.

Wichtig ist, dass du beginnst und dich und deine Gesundheit an erste Stelle rückst. Nur so kannst du für deine Liebsten da sein und dein Leben in vollen Zügen genießen.


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9 Antworten

  1. Hallo Victoria,
    war gespannt, ob ich Symptome habe, lach, daher bin ich direkt in deinen Artikel gesprungen, der mich aufgrund seiner guten Schreibe weiter hineingezogen hat. Die Vielzahl deiner Punkte ist klasse (wenn ich auch nichts bis auf Mental Overload an mir selbst feststellen konnte, bin ja auch schon weit jenseits der 50… lach), sie dürfte für viele Frauen eine sehr gut nutzbare Checkliste sein und deine Tipps zur Bewältigung von Streß bieten eine Menge.
    Danke für deinen umfassenden Artikel!
    Gruß Gabi

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