Yoga mit Herz – Mein Warum, meine Vision & mein eigener Weg

Manchmal braucht es einen Moment des Innehaltens, um sich selbst wieder zu spüren. Um sich zu fragen: Warum mache ich das eigentlich alles – und warum bin ich Yogalehrerin geworden?

Diese Frage hat mich in den letzten Wochen intensiv begleitet, denn durch meine Weiterbildungen und Seminare habe ich wieder völlig neue Blickwinkel erhalten. Daher habe ich mir bewusst Zeit genommen, mein Yoga-Angebot mit frischem Blick zu betrachten – nicht nur organisatorisch, sondern mit dem Herzen.

Gerade das Wochenende in Wiesloch zum Yoga-Seminar, an dem ich Teil einer großartigen Yoga-Community war, hat mich nachhaltig inspiriert. Ich habe erlebt, wie anders Yogaunterricht gestaltet werden kann, wie viel Spielraum es gibt, sich auszuprobieren. Gerade der Austausch mit anderen Yogalehrer*innen war für mich der Startschuss, mich endlich mit meiner Vision, meinen Werten und meinem Warum auseinanderzusetzen. Was möchte ich meinen Teilnehmer*innen mitgeben? Welche Werte habe ich? Wie setze ich diese um? Was darf an neuem Einzug halten? Denn das Gefühl, ein „Bauchladen für alle“ zu sein und jedem gerecht werden zu wollen, hat mich zunehmend blockiert.

In diesem Artikel teile ich mit dir, was mich als Yogalehrerin wirklich antreibt, wie mein Weg zur beruflichen Veränderung verlief und was mein achtsames Yoga-Angebot in der Region besonders macht.

Mein Warum – Yoga mit Herz und Tiefe

Ich möchte Menschen in Bewegung bringen – körperlich, geistig und seelisch. Mein Ziel ist es, Gesundheit präventiv weiterzugeben, um Schmerzen, Stress und Erschöpfung vorzubeugen, die in unserer Gesellschaft immer weiter auf dem Vormarsch sind.

Schon während meiner Ausbildung zur Entspannungspädagogin habe ich gespürt, wie sehr mir das Unterrichten liegt – und wie viel Freude es mir macht, andere anzuleiten. Egal, ob in einer Entspannungsmethode wie autogenem Training oder progressiver Muskelentspannung oder einer schönen Meditation. Schon in der Schule oder in meinem früheren Beruf habe ich gerne Dinge erklärt, Zusammenhänge bildlich dargestellt und mein Wissen geteilt. Diese beiden Kompetenzen passen für meinen Beruf als Dozentin und Yogalehrerin natürlich perfekt zusammen.

Besonders berührt hat mich eine Teilnehmerin in meinem letzten Seminar, die zum ersten Mal die Balancehaltung „Vrksasana“ (Baum) halten konnte – ihre Freude, ihre Tränen, ihr Aha-Moment. Genau solche Erlebnisse sind es, die mir immer wieder zeigen, warum ich Yogalehrerin geworden bin – um Räume zu schaffen, in denen Menschen sich selbst begegnen und in denen Leichtigkeit und Tiefe nebeneinander existieren dürfen.

Mein Weg zur Yogalehrerin – berufliche Veränderung mit Sinn

Vor fünf Jahren stand ich an einem ganz anderen Punkt in meinem Leben. Ich arbeitete in der Personalabteilung eines Konzerns, gut organisiert, strukturiert – aber innerlich zunehmend erschöpft. Der tägliche Stress, die starren Strukturen und die fehlende Sinnhaftigkeit haben mich mehr belastet, als ich mir lange eingestehen wollte.

Ich funktionierte – aber ich fühlte mich nicht erfüllt. Mein Körper sendete mir erste Signale: Anspannung, Unruhe, innere Leere trotz äußerem Erfolg. Und irgendwann wurde klar: So möchte ich nicht weitermachen.

Was mich veranlasste, beruflich einen neuen Weg einzuschlagen, war ein wachsendes Bedürfnis nach Tiefe, Echtheit und Selbstbestimmung. Ich wollte nicht nur für andere arbeiten, sondern für mich selbst, meine eigene Chefin sein und Menschen in ihrer Gesundheit unterstützen.

Yoga und Entspannung waren zunächst mein eigener Rettungsanker in meiner Zeit als Angestellte – und wurden dann zu meiner Berufung. Sie haben mir gezeigt, wie heilsam es ist, sich selbst zu begegnen. Und diesen Schatz möchte ich weitergeben – durch achtsames Yoga, Retreats und Kurse mit Struktur, Musik und Herz.

Was ich aus meinem früheren Beruf integriere:

  • Struktur, Organisationstalent und Zuverlässigkeit
  • ein gutes Gefühl für zwischenmenschliche Dynamiken
  • Kommunikationsfähigkeit & Klarheit
  • Die Fähigkeit, Dinge zu planen und umzusetzen
  • die Erfahrung, was Stress wirklich mit Menschen macht – und wie wertvoll Prävention ist

Was ich bewusst zurücklasse:

  • das Gefühl, fremdgesteuert zu sein
  • starre Arbeitszeiten und wenig Raum für Familie
  • innere Unruhe, die ich lange ignoriert habe
  • ein Umfeld, in dem Leistung mehr zählte als Menschlichkeit
  • den Anspruch, mich ständig anpassen zu müssen

Heute weiß ich: Genau diese Erfahrung war ein Teil des Weges, warum ich Yogalehrerin geworden bin. Ich wollte nicht länger funktionieren, sondern mit Sinn und Tiefe wirken. Jedes Erlebnis in unserem Leben lässt uns reifen, wachsen und wir gehen gestärkt daraus hervor. So war es bei mir und ich bin für diese Stolpersteine in meinem Leben sehr dankbar, denn sie haben mich genau hierher gebracht.

Ich gehe meinen beruflichen Weg als Yogalehrerin und Entspannungspädagogin mit mehr Leichtigkeit, Authentizität und dem tiefen Wunsch, andere zu begleiten – auf ihrem Weg zu mehr Balance, Lebensfreude und innerer Ruhe.

Meine Vision für mein Yoga-Angebot in der Region

Mein Ziel ist ein Yoga-Business, das mich nicht nur finanziell, sondern auch emotional und geistig trägt. Ich möchte morgens mit Freude aufstehen, meine Teilnehmer:innen sicher begleiten und selbst in meiner Praxis weiter wachsen. Außerdem liebe ich meine Arbeit als Dozentin und möchte hier auch weiter wachsen, vielleicht eigene Angebote irgendwann vermarkten und intensive Wochen mit den Teilnehmern verbringen, denn nur so entsteht eine tiefe Verbindung und Transformation.

Langfristig sehe ich mich in einem eigenen größeren Studio – vielleicht gemeinsam mit Kolleginnen, die unterschiedliche Schwerpunkte einbringen. Mein großer Traum ist ein eigenes Seminarhaus: ein Ort der Begegnung, der Stille, der Inspiration. Ein Ort, an dem Menschen ankommen dürfen – bei sich selbst.

Was mich als Yogalehrerin besonders macht

Jede Yogalehrerin bringt etwas Eigenes mit – einen Stil, eine Haltung, eine Energie. Was meine Teilnehmer*innen bei mir finden, ist ein Raum, der strukturiert und dennoch einfühlsam ist. Ich kombiniere Klarheit mit Wärme, Achtsamkeit mit Alltagstauglichkeit – und schaffe so ein Yoga-Erlebnis, das tiefer geht als die reine Bewegung.

Viele meiner Teilnehmer*innen stehen an einem ähnlichen Punkt, wie ich es damals war: erschöpft vom Alltag, mit dem Wunsch nach mehr Ruhe, Verbindung und Zeit für sich. Und genau das ist ein wichtiger Teil davon, warum ich Yogalehrerin geworden bin – um einen Raum zu schaffen, in dem genau diese Bedürfnisse gesehen und gehalten werden dürfen. Wo du genau so sein darfst, wie du möchtest und wo du die Gelegenheit hast, deiner inneren Stimme zu lauschen und dich mit ihr zu verbinden.

Wie ich unterrichte

Ich unterrichte bewusst in kleinen Gruppen – maximal sechs Teilnehmer*innen – weil ich überzeugt bin, dass echte Verbindung und individuelle Begleitung Zeit und Raum brauchen. Meine Stunden sind ruhig, klar aufgebaut und geprägt von achtsamer Präsenz. Wir meditieren gemeinsam, gehen mal auf Techniken ein oder fließen durch eine kraftvolle und ausgeglichene Sequenz, die es uns ermöglicht, unseren Körper und Geist zu spüren.

Ich gebe präzise Ansagen, leite die Atmung konsequent an, korrigiere mit Feingefühl und begleite jede*n dort, wo er oder sie gerade steht. Wir lachen gemeinsam, probieren Neues aus und wachsen miteinander – ohne Druck, aber mit Hingabe. In meinen Stunden darf Nähe entstehen – ohne dass du dich beobachtet fühlst.

Was Teilnehmer*innen sagen

Viele sagen nach der Stunde: „Ich kann dir blind folgen.“ Für mich ist das eines der schönsten Komplimente. Es zeigt mir, dass Vertrauen da ist. Dass ich führen darf, ohne zu überfordern. Ich nehme mir Zeit für Fragen, gebe Impulse für den Alltag und lasse auch persönliche Erfahrungen und menschliche Geschichten einfließen.

Ich bin nicht abgehoben, sondern mitten im Leben. Als Mutter, Partnerin und Selbstständige kenne ich den Alltag mit all seinen Herausforderungen – Und genau deshalb bin ich Yogalehrerin geworden: um Menschen zu begleiten – nicht nur auf der Matte, sondern auf ihrem ganz persönlichen Weg zu mehr Balance.

Für dich, wenn du dich hier wiederfindest

Vielleicht steckst du – wie viele meiner Teilnehmer:innen – mitten im Spagat zwischen Beruf, Familie und dem Wunsch nach mehr Zeit für dich selbst. Du funktionierst, organisierst, kümmerst dich. Und doch bleibt am Ende des Tages kaum Raum für dein eigenes Wohlbefinden.

Vielleicht kennst du das Gedankenkarussell am Abend, die Unruhe im Körper, den leisen Wunsch nach einer Pause. Nach einem Ort, an dem du einfach nur sein darfst – ohne Erwartungen, ohne Druck.

Wenn du spürst, dass du wieder mehr bei dir ankommen möchtest – zum Durchatmen, Ankommen und Spüren – dann lade ich dich herzlich ein, Yoga mit mir kennenzulernen.
In meinen Stunden findest du Raum für Bewegung und Stille, Klarheit und Tiefe. Eine Auszeit, die dir gehört – achtsam begleitet, persönlich und ohne Leistungsdruck.

Ich begleite dich mit offenem Herzen, liebevoller Präsenz und einem klaren Blick für das, was du gerade brauchst. Nicht für die perfekte Haltung oder den größten Fortschritt – sondern für das gute Gefühl, dir selbst etwas Gutes zu tun.

Du bist dir bisher nicht sicher, ob mein Unterricht zu dir passt?
Dann nutze gerne meine vergünstigte Probestunde, um unverbindlich hineinzuschnuppern.

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Diesen Blogartikel hat Yogalehrerin und Entspannungspädagogin Victoria Hirsch aus dem Raum Bad Nauheim geschrieben – als ehrlichen Einblick in ihre berufliche Neuorientierung.

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Hallo, ich bin Victoria!

Ich begleite Menschen dabei, mehr Entspannung, Bewegung und Achtsamkeit in ihren Alltag zu integrieren – sei es durch Yoga, Stressbewältigung oder eine bewusste Lebensweise.

Ich bin überzeugt, dass echte Balance entsteht, wenn wir Körper und Geist in Einklang bringen. Ob durch gezielte Entspannungstechniken, achtsames Yoga oder eine bewusste Ernährung – kleine Veränderungen können Großes bewirken und helfen, den Herausforderungen des Alltags gelassener zu begegnen.

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