Zwischen Vision und Planung – so entsteht mein erstes Retreat

Manchmal spüren wir dieses leise Ziehen.
Kein lauter Ruf, keine große Unruhe – sondern ein sanftes Flüstern:
„Ich brauche eine Pause.“

Es muss nicht gleich eine Weltreise oder ein 7-Tage-Luxusaufenthalt sein, sondern ein paar bewusste Tage würden schon reichen. Ohne To-do-Listen, ohne Termine und ohne ständig erreichbar sein zu müssen. Nur du. Und das, was gerade wirklich zählt.

Genau dafür plane ich mein erstes Yoga-Retreat.
Zwei Wochenenden – im Mai und September 2026 – mitten in der Natur, mit viel Raum für dich. In diesem Artikel nehme ich dich mit hinter die Kulissen. Ich zeige dir, warum ich diese Retreats anbiete, was mich antreibt – und was dich erwartet.

Meine persönliche Retreat-Erfahrung

Ich war selbst schon auf drei Retreats – und jedes Einzelne war ein Geschenk. Nicht nur wegen des Yoga, sondern wegen der Stille dazwischen, der bewussten Pausen und der Rückverbindung mit mir selbst.

Diese Erfahrung hat etwas in mir verändert. Ich kam nach Hause – nicht nur erholt, sondern auch inspiriert. Und ich dachte: „Warum biete ich so etwas nicht auch für meine Teilnehmer*innen an?“

Viele wissen gar nicht genau, was ein Retreat eigentlich ist. Ich werde oft gefragt: „Was macht man denn da – und ist das nicht esoterisch oder nur für Profis?“ Umso mehr hat sich in mir der Wunsch verstärkt, einen Raum zu schaffen, in dem Menschen einfach mal durchatmen können. Ganz ohne Leistungsdruck, ohne Mantra-Chanten und ohne Kakao-Zeremonie. Dafür mit echter Tiefe und Leichtigkeit.

Was mich antreibt, ein Retreat anzubieten

In meinen Kursen begegnet mir immer wieder dasselbe Muster: Menschen, die sich Woche für Woche auf die Matte setzen – aber nie wirklich zur Ruhe kommen. Sie erzählen mir von durchgetakteten Tagen und vom Gefühl, durchgehend funktionieren zu müssen.

Und ja – auch ich kenne das. Selbst wenn ich mich zu Hause in mein Schlafzimmer zurückziehe, um in Ruhe zu lesen, höre ich die Kinder, sehe die Wäscheberge oder denke an die nächste To-do-Liste. Deshalb ist ein Retreat „weg von allem“. Keine Verantwortung für andere, kein Druck, kein Haushalt (und am besten kein Handy). Einfach nur sein.

Ein Retreat ist kein Luxus, sondern es ist eine Form von Selbstfürsorge, und ich möchte meinen Teilnehmer*innen genau das ermöglichen.

Warum ein Retreat mit Yoga, Natur, Lesen & Austausch?

Die Idee kam mir tatsächlich durch ein Lesehotel, das ich online entdeckt habe. Die Vorstellung, morgens mit einem Buch im Garten zu sitzen, fand ich wunderschön – aber leider war das Angebot in Österreich (also etwas weiter weg) und kostenintensiv für das, was geboten wurde.

Also dachte ich: Warum nicht selbst einen Ort schaffen, an dem alles zusammenkommt, was mich erfüllt?

  • Sanftes Yoga & Inside Flow
  • Meditation & Atemübungen
  • Spaziergänge im Grünen
  • Zeit für Gespräche – oder für dich allein
  • Und: Lesezeit 🧡

Ich liebe Bücher. Seit meiner Kindheit begleiten sie mich. Egal, ob Roman, Biografie oder Thriller – Lesen lässt mich abtauchen. Warum also nicht auch im Retreat Raum dafür schaffen? Vielleicht liest du ein Kapitel bei Tee im Garten oder wir sprechen abends über Geschichten, die uns geprägt haben.

Was dich im Retreat erwartet

Dieses Retreat ist eine Einladung, wirklich bei dir selbst anzukommen – fernab von Alltag, Lärm und Verpflichtungen. Es geht nicht darum, „mehr zu schaffen“, sondern dir selbst etwas zu schenken: Raum für Bewegung, Stille und Inspiration.

In achtsam aufgebauten Yogaeinheiten findest du Balance zwischen kraftvoller Aktivität und tiefer Entspannung – ob im fließenden Inside Flow, einer ruhigen Vinyasa-Sequenz oder in einer geführten Meditation. Gleichzeitig darfst du dich beim Lesen zurückziehen, in Geschichten eintauchen oder mit Reflexionsfragen neue Blickwinkel entdecken.

Der Wechsel zwischen Bewegung und Rückzug unterstützt dich dabei, nachhaltig zur Ruhe zu kommen. Du entscheidest, ob du die Zeit lieber für dich nutzt oder den Austausch mit der kleinen Gruppe suchst – ganz ohne Druck, ganz bei dir. Denn genau darin liegt die Kraft dieses Wochenendes: in der Freiheit, zu spüren, was du wirklich brauchst.

Der Ort: Rückzug auf Zeit

Ich habe ein ruhiges, familiengeführtes Seminarhaus im Taunus gefunden – mitten im Grünen, liebevoll eingerichtet, mit schönem Yogaraum, leckerem Essen und allem, was man braucht. Die Gruppe wird bewusst klein gehalten, mit maximal sieben Teilnehmer*innen. So entsteht Nähe, Austausch und Vertrauen – ohne Druck oder Überforderung.

Mein Weg als Planerin – Zwischen Vorfreude und Verantwortung

Die größte Überraschung bisher bei der Planung? Ganz klar: die rechtlichen und organisatorischen Hürden.
Ich schreibe gerade meine AGB, prüfe Versicherungen, verhandle Stornobedingungen – und baue die Retreat-Buchung in meine Website ein. Nichts davon ist „mal eben gemacht“, aber ich will, dass du dich sicher fühlst. Dafür mache ich sogar ein extra Online-Seminar zur Retreat-Planung, denn auch wenn es nach außen leicht und fließend wirken soll – im Hintergrund steckt viel Verantwortung.

Und ja – ich frage mich natürlich auch: Wird es gebucht? Kommen genug Menschen?

Ich glaube daran und plane mit Herz ♥️.

Was ich dir mitgeben möchte

Was bleibt nach einem Retreat? Nicht unbedingt ein Lebensplan oder ein fertiges Ziel. Aber vielleicht:

  • Ein tiefer Atemzug, der dich beruhigt
  • Ein Buch, das dich begleitet
  • Ein Gespräch, das nachwirkt
  • Ein Gedanke, der dich stärkt

Ich wünsche mir, dass du mit dem Gefühl heimfährst: „Ich darf mir Zeit für mich nehmen. Und ich muss dafür nicht alles stehen und liegen lassen.“ Du bist nicht faul, wenn du innehältst. Du bist nicht unproduktiv, wenn du dich um dich selbst kümmerst. Du bist achtsam. Und menschlich.

Ein Retreat für dich – vielleicht?

Vielleicht denkst du jetzt: „Das klingt schön… aber darf ich das wirklich?“

Ich verstehe diesen Gedanken. Im Alltag stecken wir oft in Rollen – sei es im Beruf, in der Familie oder im Freundeskreis. Da kann es sich fast ungewohnt anfühlen, einfach mal nur für sich selbst loszufahren

Ein Retreat ist kein Luxus, den man sich „erst verdienen“ muss.
Es ist ein Ausdruck von Achtsamkeit – eine bewusste Entscheidung, gut für sich zu sorgen.
Du musst nicht konstant leisten, um wertvoll zu sein.
Manchmal ist das Innehalten der mutigste Schritt überhaupt.

Neugierig geworden?

Wenn dich dieser Einblick berührt hat – oder wenn du einfach informiert werden möchtest, sobald die Buchung startet – dann trag dich in meinen Newsletter ein. Ich halte dich über Inhalte, Kosten, Ablauf & Termine auf dem Laufenden.

Ich freue mich, wenn du mich auf diesem Weg begleitest.
Vielleicht bist du ja 2026 mit dabei?

Bis dahin: Bleib bei dir. Atme.
Und vergiss nicht: Du darfst dir Zeit nehmen.

Teile diesen Blogartikel!

Yoga_Victoria-Hirsch_sm (14)

Hallo, ich bin Victoria!

Ich begleite Menschen dabei, mehr Entspannung, Bewegung und Achtsamkeit in ihren Alltag zu integrieren – sei es durch Yoga, Stressbewältigung oder eine bewusste Lebensweise.

Ich bin überzeugt, dass echte Balance entsteht, wenn wir Körper und Geist in Einklang bringen. Ob durch gezielte Entspannungstechniken, achtsames Yoga oder eine bewusste Ernährung – kleine Veränderungen können Großes bewirken und helfen, den Herausforderungen des Alltags gelassener zu begegnen.

Kreatives gestalten meiner Stunden

Newsletter

Du möchtest mehr über meine Themen Entspannung & gesunde Ernährung erfahren?

Dann trage dich jetzt in meinen Newsletter ein und erhalte alle neuen Informationen immer automatisch in dein E-Mail-Postfach!

Meine Angebote

In meinen Kursen zu Yoga, Meditation, Entspannungstechniken und Stressbewältigung lernst du wirkungsvolle Methoden kennen, um innere Ruhe zu finden, deinen Körper gezielt zu stärken und Stress nachhaltig abzubauen.

Auf individueller Basis biete ich eine persönliche Ernährungsberatung an, mit den Schwerpunkten Nachhaltigkeit, Allergien & Unverträglichkeiten sowie Ernährungsumstellung.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert