Mein Monatsrückblick August 2022: Erntezeit in den Gärten und zwei Wochen Kindertainment

Obstbäume im Sonnenuntergang

Der August war ein sehr anstrengender Monat bei mir. Der Kindergarten von meinem Sohn ist zu Ende und die Schule & der Kindergarten für die Kleine beginnt erst im September. Das hieß zwei Wochen schauen, dass beide Kinder ausgepowert sind und Mama nicht völlig am Rad dreht.

Wir waren viel bei uns in der Gegend unterwegs. Haben einen Ausflug in die Lochmühle unternommen, zur Vogelburg nach Weilrod, ins Senkenbergmuseum und haben uns auf Spielplätzen mit anderen Kindern verabredet. Ich freue mich jetzt auf den September und ein hoffentlich geregelten Wochenablauf mit Schule, Kindergarten und Teilzeit-Bürojob.

Jetzt erzähle ich dir aber erstmal mehr über meinen vollen Kalender im August.

Kindertainment in der Umgebung

Da der Kindergarten Ferien hatte und der Große ja dann in die Schule geht, musste ich knapp zwei Wochen mit beiden Kindern schauen, was ich den lieben langen Tag so anstelle. Also habe ich mir ein paar Ausflugsziele in der Umgebung gesucht und bin mit den Kindern losgezogen. Meist waren noch andere Kinder und deren Eltern dabei, sodass ich nicht ganz auf mich allein gestellt war.

Ausflug in die Lochmühle

Ganz bei uns in der Nähe ist der kleine Freizeitpark Lochmühle im schönen Taunus. Wir waren vor Corona schonmal dort und mein Großer hatte einen riesengroßen Spaß. An diesem Tag haben wir uns mit einem Kumpel von ihm vor Ort verabredet und so konnten die beiden losflitzen und die vielen Abenteuerspielplätze erkunden.

Der Park hat viel Platz zum Spielen und Spielgeräte, die die Erwachsenen gemeinsam mit ihren Kindern alleine nutzen können. Es gibt ein paar Fahrgeschäfte, die extra auf die kleinen Besucher ausgelegt sind. Man kann im voraus noch Grillplätze mieten und dort wirklich den kompletten Tag verbringen. Du darfst hier keinen Europapark oder ähnliches erwarten, sondern einen kleinen familiengeführten Freizeitpark, der mit sehr viel Liebe aufgebaut wurde und vor allem für Kindergarten- und Grundschulkinder geeignet ist.

Das Highlight unseres Besuchs war die neue Adler-Bahn, der Abenteuer-Spielplatz als Baumwipfelpfad und der Indoor-Spielplatz (wahrscheinlich weil dort keine Wespen waren). Wer in der Nähe vom Taunus wohnt oder auf der Durchreise eine willkommene Abwechslung mit Kindern sucht, ist hier genau richtig.

Besuch in der Vogelburg in Weilrod

Das nächste Ausflugsziel war die Vogelburg in Weilrod. Ich selbst war dort noch nie und so war ich wirklich gespannt, was uns dort erwartet.

Die Vogelburg wurde Anfang der 80er Jahre gegründet als Auffangstation für zahme Papageien, die nicht mehr bei ihren Besitzern leben konnten. So hat sich über die Jahre eine ordentliche Papageien-Schar zusammengefunden und es gibt wirklich viele verschiedene Arten zu entdecken. Die Papageien, die dort Zuflucht finden, werden in die Gruppen integriert und treffen dort manchmal auch einen Partner fürs restliche Leben.

Der Park wurde aus alten Burg- und Häuserabrissen zusammengebaut und an jeder Ecke lässt sich ein anderes Stück aus der mittelalterlichen Geschichte finden. Figuren, Türen, Fenster und Bogengänge sind liebevoll in die neu erbaute Burg integriert worden. Für mich ein optisches Highlight.

Schon am Eingang haben uns zwei Ara-Papageien begrüßt und wir haben uns gleich Futter geholt und die Tiere aus der Hand gefüttert. An sich kannst du alle Papageien in der Burg mit dem hauseigenen Futter füttern und überall stehen Spender für Nachschub. Toll waren auch die Freiflug-Volieren, wo du als Besucher hereingehen kannst und die Papageien sich dann sogar auf deinen Arm setzen. Schmuck, Rucksäcke oder Sonnenbrillen solltest du dabei aber nicht tragen. Mein Sohn hat sich zu Beginn nicht getraut, die Vögel zu füttern, aber als das Eis dann irgendwann gebrochen war, gab es kein halten mehr.

Ein wirklich sehenswertes Ausflugsziel, das auch wieder im schönen Taunus liegt. Wenn du Papageien mal so richtig nah kommen möchtest, bist du hier genau richtig.

Fahrt in die Großstadt zum Senkenbergmuseum

Mein Sohn liebt das Senkenbergmuseum in Frankfurt. Also lag es auf der Hand, dass wir einen Tagesausflug in die Großstadt unternehmen und uns das Museum anschauen. Ich habe mir extra einen Montag im Kalender ausgesucht, da an diesem Tag gegen 15 Uhr Familienführungen zu verschiedenen Themen stattfinden. Wir durften etwas über Wale, das Meer und die Tiefsee erfahren und mein Sohn hat alle Infos in sich aufgesaugt. Die Kleine hat den Ausflug im Buggy verbracht oder ist wild durch die großen Ausstellungshallen gelaufen.

Wir hatten einen tollen Tag in Frankfurt und sind nach dem Senkenbergmuseum noch zum nahegelegenen Messeturm gelaufen, da mein Sohn ihn von seinem Spieleteppich kennt und ihn gerne mal hautnah sehen wollte. Mit der Straßenbahn ging es dann zurück zur Parkgarage an der Bockenheimer Warte und ein ereignisreicher Tag ging zu Ende.

Kartoffelernte im eigenen Garten

Endlich war es so weit: Die erste Kartoffelernte in meinem Garten stand an. Meine Mutter und ich waren schon ganz gespannt, wie die Kartoffeln über die letzten Wochen gewachsen sind und ob sich die Arbeit gelohnt hat. In meinen Rückblick aus April hatte ich dir schon berichtet, wie wir gemeinsam die Kartoffeln ins Beet gepflanzt haben und jetzt ging es an die Ernte.

Was soll ich sagen: Der dümmste Bauer hat die dicksten Kartoffeln, trifft bei uns voll und ganz zu. Wir haben ca. 40 – 50 Kilo Kartoffeln geerntet und echt dicke Dinger aus der Erde gezogen. Wir sind mega stolz und freuen uns schon auf den Herbst und Winter, wenn es dann einige deftige Gerichte mit Kartoffeln aus dem eignen Garten gibt.

Für nächstes Jahr werde ich wieder Kartoffeln setzten, allerdings nur drei anstatt sechs Reihen, da ich noch Platz für anderes Gemüse lassen möchte. Meine Süßkartoffeln sitzen noch im Beet, da hier die Ernte erst Ende September stattfindet. Ich bin schon ganz gespannt, wie hier die Ausbeute ist.

Bunte Vielfalt der Natur genießen

Zu meinem Glück kann ich sagen, dass ich aus einer sehr naturverbundenen Familie komme und wir schon immer viel Zeit im Garten oder der Obstanlage von meinem Opa verbracht haben. So war es für mich wieder schön gemeinsam mit meiner Mutter loszuziehen und zu schauen, ob die Früchte an den Bäumen schon reif sind.

Wir konnten Pflaumen, Mirabellen, Holunderbeeren und schon ein paar Äpfel ernten, die zu Hause entweder direkt verspeist oder für die kalte Jahreszeit in Einmachgläser haltbar gemacht wurden. Natürlich ist auch der ein oder andere Kuchen aus dem Ofen gekommen und wurde von allen Familienmitgliedern verdrückt.

Ich liebe diese Zeit der Fülle im Garten und der Natur und kann mich an den frischen Früchten und dem knackigen Gemüse gar nicht satt essen. Ich überlege auch schon in meinen eigenen Garten hinterm Haus noch zwei kleine Bäumchen mit Äpfeln und Mirabellen zu setzten oder sogar mal den Anbau von Kiwis auszuprobieren. Du siehst, ich stecke noch voller Ideen für meinen kleinen Garten.

Blogartikel im August

Review aus meinem Juli-Rückblick

  • Der Ausflug ins Taunus Wunderland wurde in einen Ausflug in die Lochmühle geändert
  • Den Besuch bei der Arbeitskollegin habe ich leider nicht geschafft. Hoffe, ich kann es im September oder Oktober nachholen.
  • Die Fahrt mit dem Museumszug musste ausfallen, da mein Sohn mit Magen-Darm im Bett lag
  • Dadurch ist auch die Geburtstagsfeier bei unseren Freunden ausgefallen. Haben wir aber mit einem separaten Grillen nachgeholt.
  • Die zwei Wochen mit den Kids daheim war schön & anstrengend. Wir haben viel erlebt und tolle Erinnerungen gesammelt.

Was sonst noch so los war im August

Das erwartet mich im September

  • Start meiner Teilzeitstelle in der Verwaltung
  • Einschulung meines Sohnes
  • Eingewöhnung meiner Tochter in der Krippe
  • Sum41 und Simple Plan Konzert
  • Mädelswochenende in Hamburg mit Besuch des Harry Potter Theaters

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Hallo, ich bin Victoria!

Ich begleite berufstätige Mütter und Väter in Entspannungs- und Ernährungskursen dabei, ihre Balance im Familienalltag wiederzufinden.

Ich bin davon überzeugt, dass eine gesunde Balance aus Familie, Job und Selbstfürsorge sowie der bewusste Umgang mit der eigenen Gesundheit und Ernährung dabei helfen können, körperliche und geistige Herausforderungen zu meistern.

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