Mein Monatsrückblick April 2023: Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!

Der April ist vorüber und damit auch ein weiteres Lebensjahr von mir. Jetzt bin ich näher an der 40 als an der 30 😅 Hat nicht weh getan 😉

Bevor es jedoch ans Geburtstagsfeiern ging, verbrachte ich mit meinen Liebsten eine schöne Auszeit in Berlin und erfüllte mir den Wunsch endlich die Büste der Nofretete zu sehen. Ich nutze die Sonnentage im Garten und saß jeden Tag am Schreibtisch. Was mich alles beschäftigt hat, ob ein Kurztrip nach Berlin mit Kindern sinnvoll ist und was ich so alles in meinen Garten gepflanzt habe, erzähle ich dir in meinem Monatsrückblick April.

Ich wünsche dir viel Spaß!

Familienzeit in der Hauptstadt

Es war so weit: Drei Wochen Osterferien standen im April im Kalender. Mein Großer hat sich natürlich gefreut, dass er jetzt erstmal eine Pause von der Schule hat. Na ja … und wir Großen haben geschaut, dass wir einen halbwegs geregelten Tagesablauf hinbekommen. Die erste Woche bekamen wir mit Osterfeierei noch super hin, die zweite Woche war der Große dann bei Oma und Opa im „Urlaub“ und dann kam Woche drei!

Eigentlich wollten wir in den Osterferien nicht verreisen. Allerdings hat mein Sohn aktuell ein Faible für das alte Ägypten und nachdem wir eine 6-teilige Dokumentation darüber geschaut hatten, wollte ich ihm natürlich auch die Fundstücke zeigen. Ägyptische Sammlungen gibt es zwar auch bei uns in der Nähe, aber als mein Sohn herausfand, dass die Büste der Nofretete in Berlin steht, war das kurzfristige Urlaubsziel klar: Es ging für vier Tage nach Berlin!

Da mein Mann in der letzten Ferienwoche auch Urlaub hatte, sind wir also zu viert nach Berlin in eine kleine Airbnb Wohnung im Stadtteil Lichtenberg gefahren und haben die Hauptstadt erkundet. Ich muss gestehen, dass ich einige Bedenken hatte, ob das alles mit Kleinkind, Kind und der Großstadt so funktioniert (du merkst, ich bin ein Landei 😅), aber diese Angst haben mir meine Kinder sehr schnell genommen. Klar waren die vielen Autos, Geräusche, Straßenbahn etc. erstmal einschüchternd, aber sie haben das beide sehr gut gemeistert.

Unser kleines Berlin-Tagebuch

Nach unserer Anreise am Dienstag ging es erstmal auf den Spielplatz um die Ecke von unserer Wohnung, da sich nach den fünf Stunden Autofahrt viel unverbrauchte Energie bei den Kids angesammelt hatte. Es war wirklich toll, diese intensive Zeit mit den Kindern zu verbringen und sich voll auf sie einzulassen. Ohne Ablenkung, die wir sonst zu Hause haben, mit Haushalt und Arbeit.

Da das Wetter am nächsten Tag sehr schön sein sollte, nutzen wir die Gelegenheit und klapperten die markantesten Sehenswürdigkeiten von Berlin ab: Bundeskanzleramt, Reichstag, Brandenburger Tor, Alexanderplatz, Fernsehturm, Museumsinsel und natürlich die Berliner Mauer. Das Wetter wurde gegen Nachmittag dann leider schlechter und so sind wir noch ein bisschen mit der U-Bahn durch die Stadt gefahren und haben dann abends in der Wohnung zu Abend gegessen. Die Kids waren von der Tour auch ziemlich platt und haben recht schnell geschlafen.

Zu Besuch bei der alten Dame

Am Donnerstag ging es dann endlich ins Neue Museum, um der alten Damen aus Ägypten einen Besuch abzustatten. Ich selbst bin ein Fan von Geschichte und alten Kulturen und daher war es für mich das Highlight des Urlaubs. Mein Mann kümmerte sich um die Kleine und mein Sohn und ich sind durch die Ausstellung spaziert und haben uns alles genau angeschaut. Da merkten wir direkt, dass wir ein Mama- und ein Papa-Kind haben 😅. Ich werde die großen Augen und die Freude meines Sohnes, als wir die Nofretete erreichten, nicht vergessen. Er war so happy und es war schön zu sehen, wie er auch viele andere Ausstellungsstücke aus der Dokumentation wiedererkannte.

Anschließend sind wir noch ins nebenliegende Pergamonmuseum gegangen und haben uns die eindrucksvollen Ausstellungsstücke wie das Markttor von Milet oder das berühmte blaue Ischtar-Tor aus Babylon angeschaut. Die riesigen Bauten und tollen Rekonstruktionen haben uns sehr beeindruckt. Die Kleine hat diesen Ausflug im Wagen verschlafen 😅. Da das Museum Ende des Jahres aufgrund von Sanierungsarbeiten schließt, waren einige Ausstellungstücke schon abgebaut oder nicht mehr zugänglich. Also müssen wir dann irgendwann wiederkommen 😊. Mein Sohn war begeistert von den beiden Museen und hatte danach richtig strahlende Augen.

Da das Wetter am Nachmittag richtig toll war, haben wir uns zum Abschluss unseres Städtetrips entschieden dem Tierpark in Ost-Berlin noch einen Besuch abzustatten. Die Kleine konnte dort auch noch ein bisschen flitzen und für den Großen gab es Dinos in Lebensgröße, die sich sogar bewegt haben, 😅. So hatten alle etwas von diesem wirklich intensiven Tag und wir fielen abends fix und fertig einfach nur in unsere Betten.

Am Freitag ging es dann schon wieder Richtung Heimat. Mit vielen Eindrücken, Erlebnissen und tollen Erinnerungen. Ich muss sagen, dass mir dieser Ausflug die Angst genommen hat, mit meinen Kindern in Großstädte zu fahren. Sie haben das wirklich super gemeistert und hatten auch ihren Spaß dabei.

So haben wir uns in Berlin organisiert

Übernachtung

Wie schon geschrieben, hatten wir uns für eine eine Airbnb-Wohnung im Stadtteil Lichtenberg entschieden. Es gab einen großen Raum mit Doppelbett und einem Etagenbett sowie eine separate Küche mit Esstisch, Backofen, Kaffeemaschine, Kühlschrank und Mikrowelle. Also alles, was wir für unsere paar Tage Aufenthalt gebraucht haben. So waren wir flexibel, was das Essen angeht und konnten uns bei ungemütlichem Wetter zurückziehen. Im Bad gab es sogar eine Badewanne, die ich natürlich einen Abend ausnutzen musste.

Berlin WelcomeCard

Für die Bahnfahrten und die Museumsbesuche haben wir uns die Berlin WelcomeCard inkl. Museumsinsel gegönnt. So hatten wir keinen Stress, was die U- und Straßenbahn anging und mussten auch in den Museen nicht am Ticketschalter anstehen. Für den Tierpark gab es sogar noch 25 % Rabatt auf den Eintrittspreis, was sich im Endeffekt für uns gerechnet hat. Es kommt natürlich ganz darauf an, was man sich in Berlin anschauen möchte und worauf man den Fokus legt. Für uns die perfekte Kombination.

Anreise

Wir sind mit dem Auto nach Berlin gefahren 😲. Ja, ich weiß, es ich nicht gerade die nachhaltigste Möglichkeit, von daher möchte ich dir unsere Entscheidung gerne erläutern. Zum einen wäre die Bahnfahrt nach Berlin mit dem ICE von Frankfurt aus um einiges teurer geworden als der Sprit fürs Auto (Bahn für ca. 250 Euro gegen Sprit 120 Euro) und zum anderen hatten wir durch die Kleine das Reisebett, den Buggy und einiges an zusätzlichem Gepäck dabei. Ich denke, dass wenn sie dann etwas älter ist und wir nicht mehr so viel für sie mitschleppen müssen, wir vermehrt auf die Bahn umsteigen werden. Jetzt war es für uns die beste Lösung und wir sind super mit dem Auto durchgekommen. Einen CO₂-Ausgleich für die Autofahrt haben wir übrigens bei atmosfair gezahlt 😉

Falls du noch Fragen zu unserem Ausflug mit Kindern nach Berlin hast, schreibe sie mir gerne in die Kommentare.

Wellness mit dreckigen Händen

Endlich hatten wir im April auch ein paar schöne Tage und somit konnte ich mich wieder in meinem Garten austoben. Wellness für meine Seele 😍.

Zuerst musste das Beet von Unkraut befreit und mit dem Spaten aufgelockert werden. Im Keller lagen schon die neuen Kartoffeln bereit, um im Beet eingepflanzt zu werden. Von meinem Bruder und seiner Freundin habe ich euch ein paar Pflanzen für den Garten geschenkt bekommen, sodass ich mich wirklich ranhalten musste.

Das Beet war in drei Tagen „entunkrautet“ und am letzten Apriltag setzen mein Sohn, meine Mama und ich die Kartoffeln ins Beet. Wir haben aus dem letzten Jahr gelernt und die Reihen diesmal weiter auseinandergesetzt. Mal schauen, ob das am Ende was gebracht hat. Ich habe dann noch zwei Reihen bunte Möhren sowie Rote Bete gesät, die Salatgurke, den Kohlrabi und den Kürbis ins Beet gepflanzt und die erste Tomate ist ins Gewächshaus eingezogen. Jetzt kann alles in Ruhe wachsen und gedeihen 😊

Mitte Mai kommt dann noch die Süßkartoffel und Zucchini ins Beet. Dann ist aber wirklich kein Platz mehr im Garten 😅

Das hat sich im April in meinem Business getan

Businessplan

Dir ist vielleicht schon aufgefallen, dass ich seit Mitte April nicht mehr ganz so aktiv auf Instagram bin und auch kein neuer Blogartikel das Licht der Welt erblickt hat. Mich hat in den letzten Wochen nämlich mein Businessplan für den Gründerzuschuss von der Arbeitsagentur beschäftigt.

Um den Gründerzuschuss von der Arbeitsagentur zu erhalten, muss ich einen detaillierten Businessplan mit Finanzierungstabellen vorlegen und auf Grundlage dieser Unterlagen entscheidet mein Berater dann, ob ich den Zuschuss erhalte oder eben nicht. Also musste ich mich in den letzten Wochen sehr intensiv mit meinem Business und meiner zukünftigen Ausrichtung auseinandersetzen.

Inhalt meines Businessplans

  • Einen Text über mich, meinen Werdegang
  • Welche Dienstleistung ich anbieten möchte (Beschreibung, Kundennutzen, wo werde ich arbeiten, Preisstrategie)
  • Was mein Geschäftsmodell ist (Rechtsform, Standort, Personalbedarf der nächsten drei Jahre)
  • Informationen über die Branche und der Markt (detaillierte Branchen- und Marktanalyse, mit Studien untermauert, Kundenzielgruppe, Wettbewerbsanalyse)
  • Marketing und Vertrieb (Was ist das Konzept, Kommunikation mit Kunden, Markteintritt)
  • Was ist der Fahrplan (Stand der Entwicklung, Meilensteine der nächsten zwei Jahre mit kurz- mittel- und langfristigen Zielen, Chancen und Risiken des Unternehmens)
  • Planungsrechnung mit Investitions- und Finanzierungsplan
Jeden Morgen mit viel Kaffee am Schreibtisch

Damit ich diesen riesigen Berg nicht alleine bewältigen muss (und am Ende gar nicht fertig werde) habe ich mir die Unterstützung von Erdihan Kut-Condé aus dem Team von Mona Wiezoreck geholt. Sie hat mich in den letzten Tagen beraten und mich bei der Erstellung des Businessplanes tatkräftig unterstützt. Finanziert wird diese Beratung durch die Arbeitsagentur mit einem AVGS. Somit entstehen mir durch die Unterstützung keine weiteren Kosten.

Mitte Mai ist der Businessplan dann so weit fertiggestellt und ich werde ihn entsprechend bei der Arbeitsagentur einreichen. Ich bin schon ganz gespannt, wann ich (hoffentlich) die Freigabe für den Gründerzuschuss erhalte und wie es dann mit meinem Business weitergeht. Drück mir die Daumen 😉

Newsletter im April

Trotz der aktuell stressigen Zeit mit der Erstellung des Businessplans habe ich es geschafft insgesamt vier Newsletter an meine Kontaktliste verschickt. Die Themen waren sehr unterschiedlich:

  • Frühjahrsputz in der Küche
  • Hintergrundinfos zur Selbständigkeit
  • Welche Weiterbildung ich in diesem Monat starte und warum
  • Gedanken zu meinem neuen Lebensjahr

Der nächste Newsletter steht auch schon in den Startlöchern und da werde ich dir mehr über mein Geburtstagsgeschenk erzählen. Du bist neugierig und willst Teil meiner kleinen Community werden?

Dann klick dich gleich in meinen Newsletter rein 👇🏻. Ich freue mich über jedes neue Gesicht auf meiner Liste.

Screenshot von Newsletter-Anmeldeseite

Meine Businessziele für Mai

Ich hoffe, dass ich im Mai meinen Businessplan fertigstellen und bei der Arbeitsagentur entsprechend einreichen kann. Dann habe ich auch wieder Zeit dich mit neuen Blogartikeln, Beiträgen auf Instagram und spannenden Newslettern zu versorgen. Mitte Mai geht es dann auch los mit meiner Weiterbildung zur Entspannungspädagogin, denn der erste Teil der Ausbildung steht an und ich verbringe sieben Tage im schönen Odenwald.

Das will ich erreichen:

  • 4 Newsletter verschicken
  • Ausbildung zur Entspannungstrainerin im Odenwald
  • Mindestens 4 Blogartikel verfassen

Blogartikel im April

Was sonst noch so los war im April

Das erwartet mich im Mai

  • Muttertags-Retreat im Hilla in Kassel mit der lieben Vinka (es sind noch Plätze frei!)
  • Abschluss meines Businessplans
  • 40. Geburtstag von meinem Bruder
  • Viele schöne Stunden im Garten

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Hallo, ich bin Victoria!

Ich begleite berufstätige Mütter und Väter in Entspannungs- und Ernährungskursen dabei, ihre Balance im Familienalltag wiederzufinden.

Ich bin davon überzeugt, dass eine gesunde Balance aus Familie, Job und Selbstfürsorge sowie der bewusste Umgang mit der eigenen Gesundheit und Ernährung dabei helfen können, körperliche und geistige Herausforderungen zu meistern.

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