Corona. Erster Lockdown. Meine Yogalehrerin hat die Kurse auf Online umgestellt, nachdem klar war, dass wir uns längere Zeit nicht sehen. Das war hart. Vor allem für sie. Vielleicht war es auch ein Grund, warum sie nach der Pandemie ihre Yoga-Kurse an den Nagel gehängt hat und ausgewandert ist. Die Online-Kurse waren nett, aber eben nicht das Gleiche wie bei ihr im Studio. Dort haben wir uns auch mal ausgetauscht, haben gelacht und unsere Lehrerin konnte uns ganz individuelle Tipps geben.
Diese Erfahrung hat mich stark geprägt und in meiner Entscheidung bestärkt, keine Online-Kurse anzubieten. Für mich steht der direkte Kontakt im Mittelpunkt meiner Yoga-Stunden, und ich spüre immer wieder, wie dieser Austausch die Qualität meiner Kurse maßgeblich beeinflusst.
1. Der direkte Kontakt mit meinen Yoga-Teilnehmer*innen
Für mich ist der persönliche Kontakt das Herzstück meiner Yoga-Kurse. Es gibt nichts Wertvolleres, als meinen Teilnehmer*innen in die Augen zu sehen und ihre nonverbalen Reaktionen auf die Übungen zu spüren. Gerade in Yoga, wo es oft um feine körperliche Ausrichtungen geht, kann ich in Präsenz viel präziser korrigieren und unterstützen. Das geht online einfach verloren. Ich möchte, dass sich meine Teilnehmer*innen sicher fühlen und jederzeit spüren, dass ich direkt für sie da bin – mit meiner Stimme, meiner Präsenz und meinen Händen, um bei Bedarf Hilfestellung zu geben. Diese Nähe und individuelle Betreuung schaffe ich online nur schwer.
2. Der fehlende Fokus bei Online-Kursen
Viele von uns kennen es: Man macht einen Online-Kurs von zu Hause, aber plötzlich schweift der Blick ab – die Wäsche im anderen Zimmer ruft, das Handy piept oder die Kinder unterbrechen die Ruhe. In meinen Präsenzkursen schaffen wir zusammen einen Raum, der ganz der Praxis gehört. Hier gibt es keine Störungen, keine To-Do-Listen im Kopf. Ich ermutige meine Teilnehmer*innen, alles hinter sich zu lassen, wenn sie durch die Tür meines Studios treten. So können sie sich vollends auf sich selbst und die Yoga-Praxis konzentrieren. Diese Tiefe und Achtsamkeit, die in Präsenz möglich ist, lässt sich online schwer erreichen.
3. Der persönliche Aspekt von Yoga
Yoga ist nicht nur eine körperliche Praxis – es geht auch um den emotionalen und energetischen Austausch zwischen Lehrer und Schüler sowie innerhalb der Gruppe. Die besondere Atmosphäre, die entsteht, wenn wir zusammen in einem Raum praktizieren, ist einzigartig. Diese Magie des Miteinanders entsteht nur, wenn wir physisch zusammen sind. Online fehlt mir dieser persönliche Aspekt: das gemeinsame Meditieren, das Lachen, die tiefe Atmung und auch die Schwingung im Raum. Während sich die Praxis dort oft auf die körperliche Ebene beschränkt, geht die emotionale und energetische Tiefe häufig verloren.
4. Die Bedeutung des physischen Raums
Mein Studio ist mehr als nur ein Ort, um Yoga zu praktizieren – es ist ein Rückzugsort. Es bietet eine ruhige, entspannte Atmosphäre, die speziell darauf ausgerichtet ist, meine Teilnehmer*innen aus dem Alltagsstress herauszuholen. Angenehmes Licht, ein paar Kerzen im Raum und leise Musik, die im Hintergrund spielt. Auch für mich als Lehrerin ist die Atmosphäre entscheidend, wenn ich unterrichte, denn wenn ich mich nicht wohlfühle, wie sollen es dann meine Schüler*innen tun?
Das Studio ist ein Ort, an dem sie sich vollkommen auf ihre Yoga-Praxis einlassen können, ohne die Ablenkungen des Zuhauses. Diese physische Trennung von der Hektik des Alltags ist für viele meiner Schüler*innen entscheidend, um richtig abzuschalten und die Vorteile des Yoga zu genießen. Der Raum spielt eine große Rolle für die Qualität der Praxis, und ich gestalte ihn bewusst so, dass meine Teilnehmer*innen sich wohlfühlen und loslassen können.
5. Exklusivität & Individualität
In meinen Kursen arbeite ich bewusst in kleinen Gruppen von maximal sechs Personen. Diese intime Größe erlaubt es mir, auf jede Teilnehmer*in individuell einzugehen. Ich kann sehen, wie sie sich entwickeln, kann gezielte Hinweise geben und bei Bedarf Anpassungen vornehmen. Diese Art der Betreuung geht in großen Online-Kursen oft verloren. Bei mir bekommt jede*r die volle Aufmerksamkeit und kann von der persönlichen Betreuung profitieren – was die Erfahrung und die Wirkung der Yoga-Praxis vertieft. Dies schafft nicht nur eine tiefere Yoga-Erfahrung, sondern auch eine enge Verbindung zwischen meinen Teilnehmerinnen und mir.
Yoga lebt von persönlichem Kontakt und Raum
Für mich ist klar: Yoga ist mehr als nur körperliche Bewegung – es ist das Zusammenspiel von Atmung, Energie und persönlichem Kontakt. In meinen Präsenzkursen schaffe ich eine Atmosphäre, die es meinen Teilnehmer*innen ermöglicht, wirklich abzuschalten, sich voll auf ihre Praxis einzulassen und sich auf sich selbst zu konzentrieren. Diese besondere Energie lässt sich online nur schwer vermitteln. Deshalb habe ich mich bewusst dafür entschieden, meine Kurse ausschließlich vor Ort anzubieten.
Möchtest du die Kraft von Yoga in einem persönlichen Setting erleben?
Dann melde dich jetzt für meine Kurse an und finde heraus, wie gut es tut, mit voller Aufmerksamkeit und in einem geschützten Raum zu praktizieren. Ich freue mich darauf, dich in meinem Studio in Ober-Mörlen begrüßen zu dürfen – für mehr Entspannung, Achtsamkeit und eine individuelle Betreuung. Sichere dir jetzt deinen Platz in einer meiner kleinen, exklusiven Gruppen!
