Weihnachten versetzt uns Eltern meist wieder aufs Neue in Stress. Bist du auch schon voll dabei und weißt nicht, wo dir der Kopf steht?
Zwischen Geschenkbesorgungen, Plätzchenbacken und dem Organisieren des perfekten Weihnachtsbaums wird die besinnliche Vorweihnachtszeit schnell zum Chaos. Doch in dieser Hektik darfst du das Wichtigste nicht vergessen: Dich selbst! Die Selbstfürsorge ist kein Luxus, sondern ein absolutes Muss.
Die Weihnachten und die Adventszeit bieten zwar zahlreiche Gründe, sich im Stress zu verlieren, aber genauso ist jetzt ist der perfekte Moment, einen Gang herunterzuschalten und an dich selbst zu denken. Schon wenige achtsame Minuten am Morgen mit einer Tasse Kaffee oder Tee können wahre Wunder wirken für deine geistige Gesundheit und deinen Energiehaushalt.
Auch wenn dir die To-do-Liste in der Vorweihnachtszeit scheinbar endlos erscheint, gönn dir bewusst Pausen zum Durchatmen. Lass die Welt kurz hinter dir und genieße den Moment.
Welche Tipps ich dir für die Weihnachtszeit ans Herz lege und wie du dich von deinem Perfektionismus verabschiedest, zeige ich dir in diesem Artikel.
Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen, Entdecken und der ein oder anderen Inspiration.
Selbstfürsorge trotz Weihnachtschaos: Unterstützung ist Gold wert
Na, du Weihnachts-Ninja im Dauerstress? Bist du auch eine von den Personen, die gerade an Weihnachten am liebsten alles alleine macht und selbst organisiert?
Geschenke kaufen (bzw. sich erst mal Gedanken darüber machen), Plätzchen backen, Weihnachtsbaum organisieren und die Deko aus dem Keller holen… all das kann uns ganz schön ins Schwitzen bringen. Hallo du besinnliche Vorweihnachtszeit! Von wegen… 🙄
Doch bei all den Orga-Dingen darfst du dich selbst nicht vergessen. Selbstfürsorge und ein achtsamer Umgang mit der eigenen Energie, ist keine Option oder Nice-to-have, sondern ein absolutes Muss.
Die Hektik in der vorweihnachtlichen Zeit macht es dir einfach dich in Stress und Chaos zu verlieren, vor allem wenn du das Gefühl hast alles eine machen zu müssen. Wie passt es da genau jetzt einen Gang herunterzuschalten und an, sich selbst zu denken?
Ich sage dir, schon ein paar achtsame Minuten am Morgen mit dem ersten Kaffee oder Tee, bevor du in deinen Familienalltag plus Weihnachtschaos startest, kann wahre Wunder bewirken:
- Mini-Meditation bei einer Tasse Kaffee
- 6 Sonnengrüße im Pyjama
- 20 Seiten lesen am Morgen im Bett
- 10-Minuten-Spaziergang
- Atem-Meditation im Bett
Das sind alles keine Luxusausgaben, sondern Investitionen in deine geistige Gesundheit und dein Energielevel für den Tag. Diese Mindful Moments bescheren dir eine Mini-Auszeit in deinem Alltag und lassen dich deine Akkus wieder aufladen.
Auch wenn deine To-do-Liste gerade in der Vorweihnachtszeit länger ist, erlaube dir zwischendurch Pausen zum Durchatmen. Lass die Welt mal kurz hinter dir und genieße den Augenblick. Und auch wenn deine Weihnachtsdeko nicht so perfekt ist wie in der Pinterest-Illusion – who cares? Viel wichtiger ist, dass du dich wohlfühlst und eine schöne Zeit mit deiner Familie hast. Keiner wird sich daran erinnern, wie deine Weihnachtsdeko im Jahr 2023 ausgesehen hat.
Du musst übrigens auch nicht alles alleine machen! Lade doch einfach eine Freundin zur Deko-Party ein und ihr schmückt bei einem Becher Tee oder Glühwein gemeinsam deine Wohnung. Das macht bestimmt viel Spaß und du kannst dich bei der nächsten Gelegenheit revanchieren.
Deine Kinder lieben es zu dekorieren? Dann bitte Sie doch um Unterstützung und verteile die einzelnen Aufgaben. Mein Mann ist zum Beispiel für die Technik zu Hause zuständig und Beauftragter für Batterien, Lichterketten und Zeitschaltuhren. Jeder nach seiner Kompetenz. 😅 Es ist völlig in Ordnung, um Unterstützung zu bitten – du bist schließlich auch nur ein Mensch.
Selbstfürsorge bedeutet nicht, egoistisch zu sein! Gerade für uns Eltern ist das eine große Herausforderung. Es ist wie der Sauerstoffmasken-Hinweis im Flugzeug: Erst sich selbst helfen, dann den anderen. Also, bevor du dich komplett im Weihnachtschaos verlierst, gönn dir deine Auszeiten.
Effiziente Geschenkplanung: Weniger Stress, mehr Spaß
Geschenke ist ja DAS Thema bei den Kindern und zum Teil auch den Erwachsenen. Egal, ob sie der Weihnachtsmann, das Christkind oder sonst, wer vorbeibringt. An diesem Thema führt in der Weihnachtszeit nichts vorbei. Zwischen all deinen anderen Jobs in der Familie ist der des Geschenke-Managers in der Weihnachtszeit wohl der mit der größten Herausforderung. Das kann mal rasch zum Drahtseilakt werden, alle Wünsche auf dem Zettel zu haben und in der Familie zu verteilen. Gerade im November und Dezember überkommt so mancher die Panik – wer bekommt was? Wo soll ich die Geschenke kaufen?
Folgende Tipps kann ich dir hierzu an die Hand geben:
- Lege über das ganze Jahr schon eine Liste mit Ideen an. Ich sammele unter anderem alles in einer Amazon-Wunschliste, die ich dann auch bequem an Freunde und Familie verschicken kann.
- Notiere auf einem Zettel auch immaterielle Geschenke, wie einen Ausflug in einen Freizeitpark, Reitstunden, ein besonderes Konzert oder eine Sportveranstaltung.
- In diesem Jahr habe ich mich in einem großen Kaufhaus inspirieren lassen und bin einfach so durch die Gänge geschlendert. Da habe ich dann einige Weihnachtsgeschenke für unsere Kinder schon früh gekauft und sogar für uns Große noch zwei Spiele eingepackt 😅.
- Erstelle auch gleich Listen für die Kindergärtnerinnen, Lehrer, Postboten oder anderen Menschen, denen du eine Kleinigkeit zukommen lassen möchtest. Wenn dir das zu viel ist, ist das auch in Ordnung.
- Es muss nicht immer das mega riesige Geschenk sein, sondern auch kleine Dinge zaubern ein Lächeln ins Gesicht: lustige Wollsocken, eine besondere Teemischung oder ein Kit für heißen Kakao mit Marshmallows
Ich persönlich unterstütze gerne die kleinen Geschäfte bei mir in der Umgebung und versuche alles möglichst vor Ort zu kaufen. Ich kann dich jedoch völlig verstehen, wenn du Online-Shopping liebst. Es ist meist günstiger, du kannst es gemütlich daheim von der Couch aus erledigen und musst dich nicht mit zigtausend anderen Menschen in der Innenstadt durch die Geschäfte zwängen. Es spart einiges an Zeit und Nerven und in der Vorweihnachtszeit ist das natürlich viel wert. Gerade als Eltern, die davon ohnehin kaum etwas haben. Vielleicht schaffst du eine schöne Mischung aus Online-Einkäufen und stöberst in einer ruhigen Minute mal durch die Innenstadt und schaust, was dir so in die Hände fällt.
Was bei mir den Geschenke-Wahnsinn deutlich reduziert hat, ist das Abschaffen! Außer den Kindern schenken wir uns im Familienkreis eigentlich nichts mehr. So sparen wir nicht nur Zeit und Geld, sondern auch einiges an Nerven und Hirnschmalz. Traditionell gibt es einen kleinen Fotokalender von uns für Oma & Opa, aber der ist in 10 Minuten online erstellt und gedruckt. Die Familie freut sich und wir haben ganz viele Sorgen weniger.
Denke bei deinen Überlegungen immer daran, dass die besten Geschenke von Herzen kommen. Es muss nicht besonders teuer oder originell sein, sondern zu der Person passen, die beschenkt wird. Auch Zeit ist ein tolles Geschenk und darüber freuen sich besonders deine Freunde. Einfach eine Tasse Kaffee oder ein leckeres Abendessen und ganz ohne Ablenkung quatschen. Quality Time im Doppelpack!
Realistische Erwartungen an Feiern und Events: Weihnachten ist kein Wettbewerb
Komm, lass uns mal Klartext reden über all diese festlichen Feiern und Events. In der Theorie klingen gemeinsame Weihnachtsfeiern mit den Arbeitskollegen oder vom Verein im Dezember wie eine wundervolle Idee. Aber in der Praxis? Es ist einfach nur ein reines Terminchaos und Hin- und Hergehetze von einer Veranstaltung zur anderen.
Relax! Gerade wir berufstätige Eltern sollten uns genau überlegen, welche Einladung wir wahrnehmen und was wir in unserer doch vollen Terminkalender noch reinquetschen.
Glaube mir, selbst der Weihnachtsmann wäre manchmal mit unserem Terminkalender überfordert. 😅 Priorisiere nach dem Motto „Qualität vor Quantität“. Welche Events liegen dir wirklich am Herzen? Wo würdest du nur aus reiner Höflichkeit erscheinen? Auf welche Einladungen hast du so richtig Bock? Höre hierbei auch ganz einfach auf deine Intention und sage bei den Veranstaltungen, auf die du keine Lust hast höflich ab.
„Nein!“ Das ist ein ganz tolles Wort und wenn du es bisher nicht in deinen Sprachgebrauch aufgenommen hast, solltest du es schnellstmöglich tun. Es ist dir erlaubt, Nein zu sagen. Egal, ob zu einer Einladung, einem selbst gebackenen Kuchen oder dem Weihnachtssingen vom Kindergarten. Passe auf deine Energie auf und sei bereit Termine oder Verpflichtungen auch mal abzusagen, wenn es dir zu viel wird.
Und schließlich: Atme zwischendurch immer mal wieder durch und erinnere dich daran, dass Weihnachten vor allem eine Zeit der Freude und der Familie ist. Schraube Erwartungen einfach runter und verabschiede dich von der TV-Idylle, die uns immer so gerne zur Weihnachtszeit vorgegaukelt wird. Es ist dein Weihnachten mit deiner Familie auf deine eigene Weise. Da hat dir keiner hereinzureden oder dir etwas vorzuschreiben!
Achte auf deinen Energiehaushalt und deine Ressourcen, die dir zur Verfügung stehen. Vielleicht geht auch dein Partner einfach zur Weihnachtsfeier der Schule mit den Kids und du gönnst dir einen Nachmittag Zeit für dich. Auch das ist eine Möglichkeit in der Weihnachtszeit achtsam zu sein und sich die Termine aufzuteilen.
Der Perfektionismus-Mythos: Befreie dich von unrealistischen Erwartungen
Du hast die Vorstellung von einem perfekten Weihnachtsfest, mit perfektem Baum, den liebsten Kindern und strahlenden Augen an Heiligabend? – Sorry but no Sorry, das ist einfach nur utopisch!
Es ist an der Zeit, mal ein ernstes Wörtchen über den Perfektionismus-Mythos zu sprechen. Du hast in deinem Familienalltag mit Kindern, Beruf und Hobby doch schon genug zu tun, dass du dich gerade in der Weihnachtszeit nicht noch zusätzlich stressen lassen musst.
Perfektion ist völlig überbewertet und meist der Auslöser für unnötigen Stress in der Weihnachtszeit. Deine Wohnung muss nicht den ersten Preis bei „schöner Wohnen“ bekommen und dein Essen an Heiligabend mit den Insta-Posts von irgendwelchen Influencern mithalten. Es ist völlig ok, wenn nicht alles Pinterest-würdig ist und du einfach nur eine schöne Zeit mit deiner Familie haben möchtest. Das geht auch ohne Selbstdarstellung in Social Media.
Plane dein persönliches Weihnachten und versuche nicht am ersten Dezember in völlige Panik zu verfallen.
Setze dir klare Prioritäten und realistische Ziele. Du schaffst es dieses Jahr nicht selbst gebastelte Adventskalender für die Kids zu machen? Kein Problem! Suche mit ihnen gemeinsam einfach fertige Kalender aus. Sie werden sich genauso darüber freuen. Dafür hast du vielleicht ein wenig mehr Zeit für die Deko am Weihnachtsbaum oder bastelst gemeinsam mit deinen Kindern eine schöne Krippe.
Es wird wirklich niemandem auffallen, wenn du dieses Jahr mal keine Weihnachtskarten verschickst, mit einem persönlichen Gruß oder die Lichterkette am Fenster zwei Tage später hängt. Wir Menschen denken immer, dass es anderen auffällt, was wir tun, aber so ist das nicht! Vielen Mitmenschen sind wir einfach pupsegal und sie haben genug mit ihren eigenen Problemen zu tun, dass sie sich mit unseren gar nicht erst beschäftigen wollen.
Tipps zu Deko, Geschenke und Weihnachtsessen
Du hättest auch gerne so eine tolle und abgestimmte Dekoration wie in den Kaufhäusern oder den Influencern auf Social Media? Glaub mir, die haben das auch nicht alleine gemacht, sondern ein ganzes Team an Deko-Spezialisten, die sich darum kümmern. Du musst nicht das letzte Stück Lametta perfekt an den Baum hängen (nutzt das eigentlich überhaupt noch jemand?) und in deinem Vorgarten muss es nicht leuchten und blinken, wir am Flughafen. Manchmal ist weniger mehr!
Ich habe etwa wenige aufeinander abgestimmte Deko-Objekte für jedes Zimmer, die ich seit vielen Jahren verwende. Sie haben ihren Stammplatz und ich muss mir keine großen Gedanken darüber machen, wo ich meine Deko überhaupt platziere. Bei der selbst gebastelten Deko meiner Kinder sortiere ich gemeinsam mit ihnen rigoros nach Weihnachten aus. Wir machen Bilder von den Kunstwerken und dann kommen sie weg. So sammelt sich nicht eine Vielzahl von Deko-Objekten an.
Auch bei den Geschenken kannst du dich von Perfektionismus verabschieden. Du brauchst keine perfekt eingepackten Geschenke mit Deko, Bändern etc. zu verzieren. Es geht doch um den Inhalt und nicht die Verpackung. Ich bin mittlerweile auf Geschenktüten umgestiegen, da ich sie einfach wiederverwenden kann und ich mir die Fummelei beim Einpacken spare. Geschenk rein, Tüte mit einer Büroklammer verschließen… fertig!
An den Weihnachtstagen willst du es natürlich auch so richtig krachen lassen und etwas Tolles und Außergewöhnliches auf den Tisch zaubern. Du blätterst schon vorher stundenlang durch deine Kochbücher und lässt dich auf Pinterest inspirieren, was es denn alles für besondere Rezepte und weihnachtliche Menüs gibt, wo du dich ran wagen kannst.
Eine kurze Frage: Für wen machst du das Essen? Für dich und dein Ego oder für deine Familie? Wollen sie das? Oder hast du am Ende nörgelnde Kinder am Tisch, die keinen Bissen herunterbekommen?
Ich will dir jetzt nicht sagen, dass du komplett auf die Wünsche deiner Kinder eingehen solltest. Dann würde es bei mir auch Pommes mit Wiener geben 😅.
Schau einfach, was in dein Zeit- und Nervenbudget fürs Kochen passt. Das kann auch mal eine leckere Pizza sein. Du kannst besondere Zutaten für deine Pizza auswählen und so ein wenig Abwechslung hereinbringen. Oder ihr macht Burger und auch da wählst du besondere Zutaten für den Belag aus. Vielleicht möchte ja auch dein Partner mal den Kochlöffel schwingen und du kümmerst dich währenddessen um andere Dinge. Nicht immer müssen wir persönlich am Herd stehen. Wenn du so gar keinen Bock hast zu kochen, ermöglichen viele Restaurants auch einen Lieferservice. Da kommt die Weihnachtsgans inklusive Knödel und Rotkohl fix und fertig zu dir nach Hause, ohne dass du einen Topf dreckig machen musst. 😉 Wie du siehst, gibt es für alles eine Möglichkeit sich das Weihnachtsessen nach seinen Wünschen und Bedürfnissen anzupassen.
Bei uns gibt es dieses Jahr Hirschgulasch aus dem Schnellkochtopf mit Spätzle und TK-Gemüse. Zum Nachtisch Eis aus dem Gefrierfach und eventuell vorab noch einen Salat. Je nachdem, wie ich Lust und Laune habe. Das Gulasch kocht sich fast von selbst im Kochtopf und die Spätzle und das Gemüse müssen nur entsprechend in den Topf. Alles recht einfach gehalten und zur Not essen meine Kinder Spätzle mit Ketchup 🤣.
Der Weihnachtsabend
Wir alle Wünschen uns bei der Bescherung eine idyllische Szene unter dem Weihnachtsbaum mit strahlenden Kinderaugen und entspannten Erwachsenen mit einem Glas Rotwein auf der Couch. Doch meist sieht die Realität ganz anders aus: Das Geschenk ist das Falsche, die Oma hat nur einen kratzigen Pullover geschenkt und eigentlich hatten sich die Kinder was ganz anderes gewünscht. Und schon ist Stress und Streit vorprogrammiert. Du musst dich von der Vorstellung lösen es allen recht zu machen, denn auch deine Eltern oder deine Oma werden etwas zu meckern haben. Lehne dich einfach zurück, nimm einen Schluck Wein und atme tief durch. Nach zwei Tagen ist das Drama meist vergessen und keiner denkt mehr daran, wie die Bescherung gelaufen ist. Akzeptieren und Loslassen sind hier zwei wunderbare Möglichkeiten, die Weihnachtszeit gelassen zu nehmen und zu genießen.
Auch kleine Unfälle sowie Patzer gehören zum Leben und auch in der Weihnachtszeit einfach dazu. Wenn etwas schiefgeht – lass es schiefgehen – und lass dich nicht davon bitte nicht unterkriegen. Nimm es mit Humor und schreibe es vielleicht am Abend in dein Tagebuch. Im nächsten Jahr wirst du darüber lachen und es wird zu einer hübschen Anekdote in deinem Leben. Die schönsten Geschichten entstehen meist aus völlig chaotischen Momenten.
Was bleibt zu sagen? Verabschiede dich von der makellosen Weihnachtsillusion. Niemand erwartet von dir, dass du es perfekt machst, außer du selbst. Genieße einfach die unperfekten, chaotischen und absolut authentischen Momente, die dir das Leben in dieser Weihnachtszeit bietet und sei dankbar für diese Zeit.
Zeit für dich selbst: dein wohlverdientes Geschenk an dich!
Jetzt kommt das Wichtigste in diesem Artikel: Du selbst! Zwischen all dem Geschenkwahn, Dekorationschaos und Einkaufsmarathon solltest du dich selbst nicht vergessen! Hier kommt die freundliche Erinnerung, dass du nicht für alles zuständig bist und du dir in dieser Zeit auch gerne mal Momente und Auszeiten für dich nehmen sollst.
Plane dir deine Auszeiten bewusst als Termin in den Kalender. Einen Abend mit einer Freundin in die Sauna oder eine Stunde Buch lesen auf der Couch mit einer Tasse Tee. Kommuniziere deine Bedürfnisse an deine Familie und mache ihnen klar, dass es ohne diese Me-Time-Phasen dir nicht gut geht und du an deine Grenzen kommst. Vielleicht magst du eine kleine Adventstradition für dich selbst starten. Einmal pro Woche ein entspanntes Schaumbad? Oder wie wäre es mit einem Abend nur für deine Lieblingsserie? Diese Momente gehören dir, und sie sind genauso wichtig wie der Weihnachtsbaum im Wohnzimmer.
Wenn dir der Sinn nach Gesellschaft steht, dann gönn dir einen Abend mit Freunden – sei es virtuell oder persönlich. Ein entspannter Spieleabend oder ein gemeinsames Abendessen können Wunder wirken, um den Stress abzuschütteln. Und wenn dir nach einem festlichen Nickerchen am Nachmittag ist, dann mach es einfach! Während alle anderen vielleicht in der Küche werkeln oder Geschenke einpacken, gönne dir eine kurze Pause, um Energie zu tanken. Du wirst erstaunt sein, wie erholt du dich danach fühlst.
Erinnere dich daran, dass es okay ist, auch mal Nein zu sagen. Du musst nicht jede Einladung annehmen und es ist völlig legitim auf seine Bedürfnisse zu achten und liebevoll zu sich selbst zu sein. Nur weil du nicht an jeder Weihnachtsaktion dabei bist, mutierst du nicht gleich zum Grinch.
Kurz gesagt: Inmitten des Weihnachtschaos ist es besonders wichtig, auf dich selbst zu achten. Denn wenn du glücklich und entspannt bist, strahlt das auch auf deine Familie ab. Also, gönn dir ein wenig „me time“ und genieße das Geschenk der Ruhe in dieser festlichen Saison!
Ein Plädoyer für Gelassenheit
Verabschiede dich von der makellosen Weihnachtsillusion und dem Perfektionismus-Mythos. Genieße die unperfekten, chaotischen und authentischen Momente dieser Weihnachtszeit und sei dankbar für diese Erinnerungen, die dir geschenkt werden.
Realistische Erwartungen an Feiern und Events sind der Schlüssel. Priorisiere nach dem Motto „Qualität vor Quantität“ und sage ruhig öfter mal „Nein“. Deine Energie ist begrenzt, also sei bereit, Termine abzusagen, wenn es dir zu viel wird. Atme zwischendurch durch und erinnere dich daran, dass Weihnachten vor allem eine Zeit der Freude und Familie ist.
Und denke immer daran: Das wichtigste Geschenk in dieser Zeit bist du selbst.
Inmitten des Weihnachtschaos ist es besonders wichtig, dass du auf dich selbst achtest. Wenn du glücklich und entspannt bist, strahlt du das nach Außen aus und auch deine Familie wird davon profitieren.
Ich wünsche Dir auf diesem Weg eine tolle, entspannte, gelassene und besinnliche (Vor)Weihnachtszeit und hoffe, dass du gesund und voller Motivation ins neue Jahr startest! Wir haben uns diesmal entschieden den Was-macht-ihr-an-Silvester-Fragen aus dem Weg zu gehen und sind zu Gast in der Jugendherberge in Diez. Ich freue mich schon riesig darauf!
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3 Antworten
In einer so hektischen Zeit wie der Vorweihnachtszeit ist es wichtig, sich etwas Zeit zum Entspannen zu nehmen. Das kann ein Spaziergang, ein Schwimmbadbesuch oder vielleicht sogar die Anmeldung zu einem Tanzkurs sein. Man kann nicht verrückt werden, nur Heilige.