Selbstständigkeit bedeutet Investition: Warum 27.000 Euro für mich mehr als nur Zahlen sind

27.000 Euro – das ist der Betrag, den ich in die letzten 3 Jahre meiner Selbstständigkeit investiert habe. Was hätte ich mir davon nicht alles kaufen können? Ein schickes Auto, einen tollen Urlaub mit den Kindern oder ich hätte meinen Hauskredit weiter abzahlen können. Für viele ist das eine stattliche Summe, doch für mich war es eine Investition in meinen Traum, ein Business zu schaffen, das mich erfüllt und langfristig trägt. Doch wie fühlt es sich an, so viel Geld in sich selbst und in die Zukunft zu stecken?

Der Beginn meiner Reise

Wenn ich zurückblicke, war meine berufliche Reise bis zur Corona-Pandemie sehr gradlinig – kaufmännische Ausbildung, Weiterbildung als Personalfachkauffrau und ein sicherer Job in der Personalabteilung in einem Konzern. Aber sie war auch von Neugier, Leidenschaft und dem Wunsch nach Veränderung geprägt. Ursprünglich begann alles mit einem tiefen Interesse an gesunder Ernährung. Meine erste Ausbildung zur Ernährungsberaterin absolvierte ich aus rein persönlichem Interesse, ohne die Absicht, daraus ein Business zu machen. Viel mehr kam mein Interesse aus den Allergien und Unverträglichkeiten meiner Familie und natürlich meiner neuen Rolle als Mutter.

Dann kam Corona, und mit der Pandemie auch ein Umdenken. Die Welt stand still, und in mir keimte die Idee, etwas Neues zu wagen – etwas, das mich wirklich erfüllt. Ich erkannte, dass ich nicht nur für mich selbst etwas verändern wollte, sondern auch für andere. Die Ausbildung zur Ernährungsberaterin wurde zum Ausgangspunkt meiner persönlichen Entwicklung und schließlich meines Weges in die Selbstständigkeit. So entschloss ich, meinen aktuellen Arbeitgeber zu verlassen und einen Teil der Abfindung als Investition in mein eigenes Business zu nutzen.

Meine zweite Elternzeit nutzte ich, um alles vorzubereiten: Meine Website an den Start zu bringen, Kurse zu belegen und erste Werbung für mein Angebot zu machen. Allerdings merkte ich schnell, dass die Ernährungsberatung allein nicht ausreicht, um meinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Die Kosten der Selbstständigkeit – sowohl finanziell als auch zeitlich – wurden mir in dieser Phase besonders bewusst.

Stress, Balance und Entspannung – das waren Themen, die mich schon lange begleiteten. Vor allem in meinen Jobs im Büro war ich ständig Stress ausgesetzt, weil ich meine Ressourcen zwischen Arbeit, Kinder, Haushalt und Partnerschaft aufteilen musste. Also entschied ich mich, einen Schritt weiterzugehen: Ich meldete mich für die Ausbildung zur Entspannungspädagogin an. Diese Investition in mein Wissen und meine persönliche Entwicklung war ein Wendepunkt, denn sie hat nicht nur meine Kompetenzen erweitert, sondern auch mich als Person verändert.

Doch der Weg ging weiter: Seit über zehn Jahren praktizierte ich schon regelmäßig Yoga, und so kam die Entscheidung für eine Yogalehrer-Ausbildung (500H). Diese Ausbildung eröffnete mir eine ganz neue Perspektive – und schließlich führte sie mich zum Inside Flow. Hier fand ich eine Verbindung von Bewegung, Musik und Emotionen, die mich komplett begeistert hat.

Es war eine spannende Zeit voller neuer Erfahrungen, Begegnungen und Herausforderungen. Inmitten all dessen wurde immer deutlicher, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Die Vision, durch meine Selbstständigkeit anderen Menschen mehr Lebensfreude, Gesundheit und Balance zu schenken, wurde immer klarer – und damit auch der Glaube daran, dass sich all die Investitionen lohnen würden.

Frau mit Auflaufform in der Hand, mit Gemüse darin lächelt in die Kamera. Sie hat eine gelbe Schürze an.
Mein Start als Ernährungsberaterin

Investitionen in Ausbildung und Wachstum

Der Schritt in die Selbstständigkeit war für mich ein bewusster und mutiger Entschluss. Ich wusste: Ohne gezielte Weiterbildungen und die Entwicklung neuer Kompetenzen würde ich nicht weit kommen. Der Aufbau meines eigenen Business erforderte nicht nur Leidenschaft, sondern auch fundiertes Fachwissen und klare Strategien. Deshalb begann ich zu investieren – nicht nur finanziell, sondern auch mit Zeit und Energie.

Grundlagen schaffen: berufliche Ausbildungen

Die erste große Investition war meine Ausbildung zur Ernährungsberaterin. Mit Kosten von 2.150 Euro legte ich den Grundstein für meine neue berufliche Ausrichtung – damals noch ohne zu ahnen, dass dies nur der Anfang sein würde.

Es folgte die Ausbildung zur Entspannungspädagogin, die sich aus mehreren Modulen zusammensetzte, darunter Stressmanagement, Meditationsleitung und ein Kommunikationsseminar. Diese Ausbildung, die mich 2.800 Euro kostete, war nicht nur fachlich, sondern auch persönlich eine immense Bereicherung. Sie brachte mich in meiner Entwicklung als Beraterin und Mensch entscheidend voran.

Da Yoga seit über zehn Jahren ein fester Bestandteil meines Lebens war, entschied ich mich für eine fundierte Yogalehrer-Ausbildung (500H). Mit Kosten von 2.700 Euro habe ich 2023 den ersten Teil (200H) erfolgreich abgeschlossen, während ich den zweiten Teil (300H) im kommenden Jahr abschließen werde. Ergänzend dazu investierte ich 700 Euro in die Weiterbildung zur Inside Flow Teacherin, da diese Methode – eine Verbindung aus Musik, Bewegung und Emotionen – für mich besonders inspirierend ist.

Insgesamt habe ich von 2021 bis heute 7.450 Euro in meine beruflichen Ausbildungen investiert. Diese Summe war essenziell, um mein Fachwissen zu vertiefen und meinem Business eine solide Basis zu geben.

Business-Know-how: Investitionen in Marketing und Strategie

Neben den fachlichen Ausbildungen war mir schnell klar, dass ein nachhaltiges Business mehr erfordert. Insbesondere Kenntnisse in Marketing, Social Media und Website-Gestaltung standen hier im Fokus. Deshalb habe ich auch in diesen Bereichen gezielt investiert.

Ein Wendepunkt war der Website-Heldinnen Kurs von Annika Gievers. Dieser Kurs zeigte mir, wie ich eine professionelle und zugleich authentische Webseite gestalte. Die Mischung aus Struktur, Design und Content-Strategie half mir, meine Werte und Botschaften klar zu kommunizieren. Ich habe insgesamt 1.100 Euro in diesen Kurs investiert, da ich ihn 2021 zunächst zur Erstellung meiner Website und 2023 erneut zur Optimierung genutzt habe.

Auch die Online Business University von Kristin Woltmann war eine prägende Erfahrung. Dieses Jahresprogramm mit Kosten von 5.355 Euro vermittelte nicht nur praktische Strategien, sondern legte auch großen Wert auf das richtige Mindset. Besonders die Kombination aus nachhaltigem Unternehmertum und authentischem Business-Aufbau sprach mich an und half mir, mein Unternehmen langfristig auszurichten.

Ein weiterer wichtiger Baustein war der Kurs Planbar Sichtbar von Caroline Preuß, der sich auf Instagram-Marketing konzentrierte. Für insgesamt 830 Euro lernte ich, wie ich die Plattform effektiv nutze, ohne mich von ihr stressen zu lassen. Besonders wertvoll waren die Strategien zur Content-Planung und die Balance zwischen Ästhetik und Funktionalität.

Ich liebe es zu Schreiben und daher war von Anfang an geplant, auf meiner neuen Website einen Blog zu schreiben. So habe ich noch den TCS Workshop von Judith Peters zwei Jahre gebucht für insgesamt 4.157 Euro, um bloggen zu lernen und professionelle Artikel für dich zu schreiben.

Zusammen haben mir diese Kurse geholfen, meinen Außenauftritt zu optimieren, meine Marke zu stärken und mein Business strategisch auszurichten. Insgesamt habe ich in Business-Weiterbildungen 11.442 Euro investiert.

Zusätzliche Ausgaben und wertvolle Erfahrungen

Neben den genannten Weiterbildungen habe ich auch in meinen Yoga-Raum, zwei Fotoshootings mit Mira Burgund für insgesamt 3.140 Euro und kleinere Programme wie den Content Sprint Kurs oder einen Rechtsworkshop gebucht. Natürlich gab es auch einige Fehlinvestitionen, die sich jedoch als wichtige Lernmomente erwiesen und mich für zukünftige Entscheidungen sensibilisiert haben.

Fehlinvestitionen auf dem Weg zur Selbstständigkeit

1. Fokus auf Online-Business und Social Media – der Anfang: Zu Beginn meiner Selbstständigkeit war ich überzeugt, dass ein starkes Online-Business und Social Media die Grundlage für meinen Erfolg sein würden. Ich investierte viel Zeit und Geld in digitale Tools, Werbung und den Ausbau meiner Online-Präsenz. Es war die Hochzeit von Corona und alle setzten auf Online-Angebote. Von dieser Welle ließ ich mich mitreißen und begeistern.

2. Die Ernüchterung: Es fehlte die Verbindung: Trotz aller Anstrengungen blieb die erhoffte Resonanz aus. Ich merkte, dass die Online-Welt überflutet war und der direkte Austausch, der das Vertrauen meiner Zielgruppe aufbaut, in den sozialen Medien nicht möglich war.

3. Fehlende Authentizität: Was wirklich fehlt: Was mir anfangs nicht klar war: Online-Angebote können die persönliche, authentische Verbindung in Präsenz-Kursen nicht ersetzen. Die Menschen wollten mehr als nur Inhalte – sie suchten nach echten, greifbaren Erfahrungen und Verbindungen.

4. Die wertvolle Lektion: Fehlinvestitionen sind keine verlorene Zeit: rückblickend sind diese Fehlinvestitionen in Kurse zum Aufbau einer Online-Präsenz und zu rechtlichen Fragen ein wichtiger Teil meiner Entwicklung. Sie haben mir geholfen, meine wahre Leidenschaft zu erkennen und herauszufinden, was für mich und mein Business wirklich funktioniert.

5. Weniger Technik, mehr echte Begegnung: Ich begann, weniger in digitale Tools zu investieren und legte den Fokus auf die Präsenz bei meinen Teilnehmern. Diese Veränderung brachte nicht nur mehr Erfolg, sondern auch eine tiefere Erfüllung und Freude an der Arbeit mit meinen Klienten.

Fazit: Investitionen als Grundpfeiler des Erfolgs

In den letzten drei Jahren (2021–2023) habe ich insgesamt rund 27.000 Euro in meine Selbstständigkeit investiert. Das klingt nach einer großen Summe – und das ist es auch. Doch diese Investitionen waren entscheidend für meinen Erfolg. Sie haben mir nicht nur das notwendige Wissen vermittelt, sondern auch mein Selbstbewusstsein gestärkt und mir geholfen, ein nachhaltiges, authentisches Business aufzubauen.

Heute sehe ich diese Ausgaben als unverzichtbare Grundlage für meinen beruflichen und persönlichen Wachstum. Sie haben mich dazu befähigt, meine Vision zu verwirklichen und anderen Menschen mit meinen Angeboten mehr Lebensfreude, Gesundheit und Balance zu schenken.

Zweifel und Rückschläge gehören dazu

Trotz all meiner Investitionen und meines Engagements war der Weg in die Selbstständigkeit nicht frei von Herausforderungen. Besonders zu Beginn gab es Momente, in denen ich an meiner Entscheidung gezweifelt habe. Einer der ersten großen Rückschläge war die Erkenntnis, dass ich mit meiner Ernährungsberatung allein nicht unseren Lebensunterhalt bestreiten kann. Obwohl ich die Ausbildung mit Leidenschaft gemacht hatte, blieben die Anfragen aus. Das hat an meinem Selbstvertrauen genagt und mich dazu gebracht, meine Pläne zu überdenken.

Diese Phase war nicht leicht, denn ich stellte mir immer wieder die Frage: „War es die richtige Entscheidung, mich selbstständig zu machen?“ Gleichzeitig war da aber auch der Wunsch, nicht aufzugeben. Mein Mann war in dieser Zeit eine unschätzbare Stütze. Er hat nicht nur an meine Vision geglaubt, sondern mich auch ermutigt, neue Wege zu gehen. Gemeinsam haben wir überlegt, wie ich mein Angebot erweitern und anpassen kann – und so kamen die Ausbildungen zur Entspannungspädagogin und später zur Yogalehrerin ins Spiel.

Doch selbst mit diesen zusätzlichen Qualifikationen lief nicht alles reibungslos. Es hat länger gedauert, als ich erwartet hatte, bis sich erste finanzielle Erfolge einstellten. Mein Mann und ich hatten ursprünglich geplant, dass ich mit meiner Selbstständigkeit so viel zu unserem Lebensunterhalt beitrage wie in einem Teilzeit-Bürojob. Dass das erst 2024 Realität werden würde, hatten wir beide nicht vorhergesehen.

In diesen schwierigen Momenten gab es immer wieder Zweifel: „Schaffe ich das wirklich?“, oder „Ist der finanzielle Aufwand zu groß?“ Doch ich habe auch viel über mich selbst gelernt. Ich habe verstanden, dass Rückschläge dazugehören und dass es oft nicht nur um den schnellen Erfolg geht, sondern um langfristiges Wachstum. Mein Mann war dabei nicht nur Unterstützer, sondern auch mein Sparringspartner. Er hat mich motiviert, aber auch kritisch hinterfragt, wenn es um neue Investitionen ging. Gemeinsam haben wir entschieden, wo es Sinn macht zu investieren und wo nicht – und bisher hat sich diese Herangehensweise als sehr wertvoll erwiesen.

Diese Phasen der Unsicherheit haben mir gezeigt, wie wichtig es ist, an sich selbst zu glauben, auch wenn der Erfolg auf sich warten lässt. Und sie haben mich daran erinnert, warum ich diesen Weg überhaupt eingeschlagen habe: Weil ich überzeugt davon bin, dass ich mit meiner Arbeit einen echten Unterschied machen kann – für mich, für meine Familie und für die Menschen, die ich begleite.

Yogalehrerin zwischen ihren Schülerinnen. Hände in der Gebetshaltung im Schneidersitz auf einer Yoga-Matte.
Neue Ausrichtung im Bereich Yoga & Entspannung

Der erste Umsatz bringt Glücksgefühle

Nach Jahren voller Herausforderungen und harter Arbeit endlich erste Erfolge zu feiern, war ein unbeschreibliches Gefühl. Der Moment, in dem ich 2024 zum ersten Mal Geld aus meiner Selbstständigkeit auf unser Privatkonto überweisen konnte, hat mich tief berührt. Es war ein Zeichen dafür, dass all die Investitionen – sei es finanziell, zeitlich oder emotional – sich langsam auszahlen. Dieser Erfolg hat mir gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und dass es sich lohnt, an meiner Vision festzuhalten.

Zu meinen größten Erfolgen zählt, dass ich inzwischen als Dozentin für Wochenseminare tätig bin. Hier habe ich die Möglichkeit, mein Wissen und meine Leidenschaft mit Gruppen von bis zu 16 Teilnehmern zu teilen. Jedes Mal, wenn ich ein Seminar leite und sehe, wie die Teilnehmer inspiriert und mit neuer Energie nach Hause gehen, erfüllt mich das mit Stolz. Besonders das positive Feedback, das ich immer wieder erhalte, gibt mir die Bestätigung, dass meine Arbeit geschätzt wird und einen echten Unterschied macht.

Auch meine ersten eigenen Yoga-Kurse haben sich etabliert. Es ist ein großartiges Gefühl zu sehen, wie sich meine Gruppen langsam füllen und wie die Teilnehmer wachsen – körperlich, mental und emotional. Die Möglichkeit, Menschen dabei zu unterstützen, mehr Balance und Lebensfreude in ihren Alltag zu bringen, ist für mich eine der schönsten Seiten meiner Arbeit.

Besonders stolz bin ich auf die persönliche Entwicklung, die ich in den letzten Jahren durchlaufen habe. Ich habe gelernt, strukturiert und fokussiert zu arbeiten, aber auch flexibel und spontan zu sein, wenn es die Situation erfordert. Es ist ein großartiges Gefühl, zu merken, wie ich mit jedem Kurs und jedem Seminar sicherer und selbstbewusster werde.

Doch mein größter Erfolg ist, dass ich meinen Weg gefunden habe – einen Weg, der nicht immer einfach war, aber der mich wachsen und meine Ziele klarer sehen ließ. Die Tatsache, dass ich jetzt von meiner Arbeit leben kann und gleichzeitig etwas Positives in das Leben anderer Menschen bringe, erfüllt mich mit Dankbarkeit und Stolz.

Frau sitzt auf dem Boden mit Kuli in der Hand

Learning, Fehlinvestitionen und was ich heute anders mache

„Manchmal müssen wir uns verlaufen, um unseren Weg zu finden.“

Dieses Zitat beschreibt meinen Weg der letzten Jahre wohl am besten. Was wie eine Aneinanderreihung von Herausforderungen, Rückschlägen und Zweifeln begann, hat sich als eine Reise voller Wachstum und wertvoller Erfahrungen entpuppt.

Wenn ich zurückblicke, sehe ich nicht nur die Hürden, sondern auch die Momente, die mich stärker gemacht haben:

Meine wichtigsten Learnings aus drei Jahren Selbstständigkeit:

  1. Geduld zahlt sich aus. Erfolg braucht Zeit – mehr, als ich anfangs gedacht hatte. Doch jeder kleine Fortschritt ist ein Meilenstein.
  2. Ein starkes Netzwerk ist Gold wert. Ohne die Unterstützung meines Mannes, meiner Eltern und meines Umfelds hätte ich vieles nicht geschafft.
  3. Nicht alles klappt sofort. Meine Ernährungsberatung lief nicht wie geplant, aber sie war der Ausgangspunkt für meine heutige Tätigkeit.
  4. Persönliches Wachstum ist unbezahlbar. Die Ausbildungen und der Austausch mit anderen haben mich nicht nur beruflich, sondern auch menschlich reifen lassen.
  5. Qualität über Quantität. Ich habe gelernt, meine Zeit und meine Energie in das zu investieren, was mich wirklich weiterbringt – beruflich wie privat.

Was ich heute anders mache:

  • Prioritäten setzen: Ich weiß jetzt, was wirklich wichtig ist, und lasse mich weniger von kurzfristigen Trends oder Erwartungen unter Druck setzen.
  • Den Blick nach vorne richten: Rückschläge sind keine Niederlagen, sondern wertvolle Lektionen. Ich nehme sie an und wachse daran.
  • Mutig sein: Ob ein neuer Kurs, größere Gruppen oder ein Retreat – ich traue mir heute mehr zu als je zuvor.

Wenn ich die letzten drei Jahre in einem Satz zusammenfassen müsste, würde ich sagen: „Es war eine Achterbahnfahrt, aber jede Kurve hat mich weitergebracht.“

All diese Learnings sind die Grundlage für meine Vision 2025. Sie helfen mir dabei, noch klarer und zielgerichteter zu arbeiten, mehr Menschen zu erreichen und gleichzeitig meine Leidenschaft weiterzugeben.

Frau in Yoga-Kleidung plant ihre nächsten Kurse. Bücher liegen aufgeschlagen auf dem Boden.
Spaß und Motivation bei der Kursvorbereitung

Reflexion: Was Selbstständigkeit wirklich bedeutet

Ein eigenes Business aufzubauen, ist mehr als nur ein Job – es ist ein Weg voller Herausforderungen, Zweifel und auch Freude. Besonders die Investitionen, sei es in Zeit, Geld oder persönliche Energie, haben mir immer wieder gezeigt, dass es nicht ohne geht. Ohne diese Investitionen hätte ich nicht die Möglichkeit gehabt, meine Website zu erstellen und meine Business-Fähigkeiten zu erweitern.

Manchmal ist es wichtig, innezuhalten und sich bewusst zu machen, wie weit man gekommen ist. Für mich bedeutet Selbstständigkeit: jeden Rückschlag als Chance zu sehen, mich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln – auch wenn der Weg manchmal steinig ist.

Ausblick in 2025

Mit einem erfolgreichen Jahr 2024 im Rücken blicke ich motiviert in die Zukunft. Mein Ziel ist es, 2025 nicht nur meine Erfolge fortzusetzen, sondern auch neue Projekte zu starten. Besonders am Herzen liegt mir mein Wunsch, ein eigenes Yoga-Retreat zu organisieren. Ein Ort, an dem meine Teilnehmer nicht nur Körper und Geist in Einklang bringen, sondern auch eine kleine Auszeit vom Alltag erleben können.

Zusätzlich möchte ich meine Fähigkeiten im Bereich Inside Flow weiter vertiefen, größere Gruppen unterrichten und Menschen für diese einzigartige Yoga-Erfahrung begeistern. Meine Kurse bei der VHS und der evangelischen Kirche bleiben ein Herzensprojekt. Hier es mir weniger um Profit, sondern um die Möglichkeit geht, Yoga & Stressbewältigung für jeden zugänglich zu machen.

Mein Dank gilt …

Am Ende dieses Rückblicks steht ein großes Dankeschön. Ohne die Unterstützung meines Mannes, meiner Familie und der Menschen, die an mich geglaubt haben, wäre dieser Weg nicht möglich gewesen. Besonders mein Mann war in den herausforderndsten Momenten mein stärkster Rückhalt und mein Sparringspartner – dafür bin ich unendlich dankbar. 😘

Auch meinen Kurs-Teilnehmern und den Mitarbeitern der externen Kursanbieter gilt mein Dank. Ihre positiven Rückmeldungen und das Vertrauen in meine Arbeit sind der Antrieb, weiterhin mein Bestes zu geben.

Ehepaar im Schneidersitz nebeneinander auf einem Holzdeck. Im Hintergrund ist ein Teich und Bäume mit Herbstlaub zu sehen.
Mein Lebenskomplize und Sparringspartner im Business ❤️

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Hallo, ich bin Victoria!

Ich begleite berufstätige Mütter und Väter in Entspannungs- und Ernährungskursen dabei, ihre Balance im Familienalltag wiederzufinden.

Ich bin davon überzeugt, dass eine gesunde Balance aus Familie, Job und Selbstfürsorge sowie der bewusste Umgang mit der eigenen Gesundheit und Ernährung dabei helfen können, körperliche und geistige Herausforderungen zu meistern.

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